im Rahmen der Messe Regio-Agrar
Messe Augsburg, Am Messezentrum 5, Augsburg

Dienstag 18. bis Donnerstag 20. Februar
Dienstag und Mittwoch 13 bis 22 Uhr, Donnerstag 13 bis 20 Uhr
im Rahmen der Messe Regio-Agrar
Messe Augsburg, Am Messezentrum 5, Augsburg
Dienstag 18. bis Donnerstag 20. Februar
Dienstag und Mittwoch 13 bis 22 Uhr, Donnerstag 13 bis 20 Uhr
OTH Regensburg, Fakultät für Architektur, Galgenbergstraße 32, 93059 Regensburg
Die Wanderausstellung 'Stallbauten. Teil unserer Kulturlandschaft' macht Station an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) in Regensburg. Besten Dank an Prof. Dr.-Ing. Birgit Scheuerer, Energetisches Bauen und Gebäudetechnik für die Kooperation!
In dieser vom architekturforum allgäu und Holzforum Allgäu konzipierten Ausstellung werden 19 qualitätsvolle Stallbauten aus Holz aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgestellt. Zusätzlich werden sechs Arbeiten von Studierenden der TU München gezeigt, die beim bundesweiten Wettbewerb "Stall der Zukunft" ausgezeichnet wurden.
Gute Stallbauten dienen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Vorbildliche Nutzbauten unter Verwendung unserer regionalen Ressource Holz liefern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und sind wirkungsvolle Botschafter einer modernen Landwirtschaft.
Die zur Ausstellung erweiterte Publikation 'Stallbauten. Teil unserer Kulturlandschaft' ist auch zu finden unter > Publikationen (architekturforum-allgaeu.de)
AELF Roth-Weißenburg i.Bay. Außenstelle Hersbruck, Amberger Str. 54. 91217 Hersbruck
Die Wanderausstellung 'Stallbauten. Teil unserer Kulturlandschaft' macht Station am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Roth-Weißenburg - Außenstelle Hersbruck.
In dieser vom architekturforum allgäu und Holzforum Allgäu konzipierten Ausstellung werden 19 qualitätsvolle Stallbauten aus Holz aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgestellt. Zusätzlich werden sechs Arbeiten von Studierenden der TU München gezeigt, die beim bundesweiten Wettbewerb "Stall der Zukunft" ausgezeichnet wurden.
Gute Stallbauten dienen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Vorbildliche Nutzbauten unter Verwendung unserer regionalen Ressource Holz liefern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und sind wirkungsvolle Botschafter einer modernen Landwirtschaft.
Die zur Ausstellung erweiterte Publikation 'Stallbauten. Teil unserer Kulturlandschaft' ist auch zu finden unter > Publikationen (architekturforum-allgaeu.de)
Beispielhafte Bauten in Bayern
Wanderausstellung der Bayerischen Architektenkammer (ByAK) Treffpunkt Architektur Schwaben (TAS) in Kooperation mit dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, Kreisverband Augsburg-Schwaben (BDA) und dem architekturforum allgäu
ReglerHaus der Baukultur, Webergasse 14, 87435 Kempten
Dienstag bis Sonntag, jeweils 14 - 17 Uhr
Vernissage am 26.09. um 19.00 Uhr
Begrüßung:
. Norbert Pracht (TAS)
. Martin Kopp (BDA)
. Franz G. Schröck (architekturforum allgäu)
Grußwort:
. Thomas Weiß, Klimaschutzmanager der Stadt Kempten (> entfällt leider wegen einer Stadtratssitzung)
Projektvorstellungen:
. architektur + raum, Thorsten Leekes
. f64 Architekten und Stadtplaner, Rainer Lindermayr
. heilergeiger architekten und stadtplaner BDA, Peter Geiger
. mse architekten, Marc Schade
Auch 2024 werden Künstlerinnen und Künstler für die Besuchenden der KunstNacht Kempten wieder inspirierende Orte der Begegnung schaffen. Galerien, Museen, Ateliers, Treppen, Fassaden, Gassen, Hinterhöfe, Garagen und Gärten der Innenstadt werden wieder zum Kunstraum. Von Ausstellungen und Installationen über Tanz, Musik und Performances bis hin zu Theater - alle Kunst-Genres sind wieder aufgerufen sich zu präsentieren und die Stadt zu einem Begegnungsort zu machen, an dem die Besucherinnen und Besucher Kempten mit seinen Gebäuden, Menschen und Plätzen aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen können.
Die KunstNacht Kempten 2024 wird von dem Thema "Begegnungen" getragen. Das ReglerHaus, Webergasse 14, 87435 Kempten wird diesmal bespielt von Markus Lanz. Er präsentiert sein fotografisches Arbeiten. Wahrnehmen, Sehen, Erzählen von Raum. Er konfrontiert sich mit dem Raum des ReglerHauses in verschiedenen Medien seiner Tätigkeit; Fünf Stunden. Ein Potpourri. Raum Erzählen.
Raum Erzählen.
Wir leben in Räumen, die das Ergebnis unseres eigenen Handelns sind. Wir sehen uns mit den Auswirkungen, mit den zwingenden Grenzen unseres Handelns konfrontiert. Wie können wir unser Handeln zum Erhalt eines lebenswerten Raumes neu ausrichten? Wie und in welchen Räumen möchten, in welchen können wir zukünftig leben? Wesentliche Themen sind in einer Vorstellung von Raum verhandelbar. Die Wahrnehmung, das Sehen, das Beschreiben und Besprechen unserer Lebensräume - der Landschaften, Quartiere und Gebäude, des Baumes vor unserem Fenster - sind die Grundlage um unser Handeln zu sehen. Um uns selbst in diesem Raum zu begreifen. Um uns neue Räume vorzustellen. Was erzählt uns der Raum? Wie können wir uns Raum erzählen? Darauf fokussiert der Fotograf, Architekt, Stadttheoretiker, Hochschullehrer und Moderator Markus Lanz in seinem Wirken.
Mannigfaltig, gleichzeitig, vielstündig und im steten Wandel der eintreffenden und ausgehenden Besucher und Akteure entwickelt er 'Raum Erzählen' im ReglerHaus; Mit diskursiven Vorträgen, mit der Hängung seiner fotografischen Arbeiten, mit szenischem Spiel der Besucher zu vielfältigen Wimmelbildern, mit Bildprojektionen, mit kurzweiliger Tafelarbeit, mit …in Interaktion im Raum. Wir betrachten, verändern, bespielen, fotografieren ihn.
Ein Potpourri. Für alle Altersschichten
Landesgartenschau Wangen 2024, Ferienhäusle
Die Wanderausstellung 'Stallbauten. Teil unserer Kulturlandschaft' macht Station auf der Landesgartenschau Wangen 2024 direkt am Haupteingang West. Zu sehen jeweils 10 - 17 Uhr.
Wir bedanken uns beim Zweckverband Tourismus Württembergisches Allgäu TWA für die Einladung!
Hochschule Coburg, Campus Design, Am Hofbräuhaus 1b, 96450 Coburg
Die Wanderausstellung 'Stallbauten. Teil unserer Kulturlandschaft' macht Station auf dem Campus Design der Hochschule Coburg.
. Eröffnungsvortrag am Donnerstag, 09. Mai 24 um 12 Uhr im 'Glaskasten': Konrad Knoll. ALB (Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und landwirtschaftliches Bauwesen Bayern e. V.
. Fachvortrag 'Stallbau aktuell' am Samstag, 11. Mai 24 um 13 Uhr im Audi-Max : Franz G. Schröck, Geschäftsführer architekturforum allgäu
Wir bedanken uns bei Prof. Hirth für den freundlichen Empfang - Seine Studierenden werden in den kommenden Wochen einen Milchvieh-Stall für einen Hof im Umland entwickeln. Wir freuen uns auf die Ergebnisse!
Station 11 unserer Wanderausstellung auf dem Rathausplatz, 87527 Sonthofen
… zu sehen 24/07.
Station 10 unserer Wanderausstellung in der Unteren Grabenstraße 27, 88299 Leutkirch
… zu sehen 24/07.
Eröffnung der Ausstellung 13.12.23 19 Uhr
. Begrüßung: Helmut Ramesberger, Behördenleiter, AELF Passau
. 'Stallbau- was will die Kuh?': Florian Scharf, Tierhaltungsberater, AELF Abensberg- Landshut
. 'Stallbau mit KUHltur: einfach, funktional, ressourcenschonend': Johannes Mautner, Bauberater, AELF Abensberg-Landshut
. Vorstellung der Wanderausstellung: Franz G. Schröck, Architekt, Geschäftsführer des architekturforum allgäu
. Ausblick zum Holzbau: Stefan Huber, Bereichsleiter Forsten, AELF Passau
Besichtigungsmöglichkeit der Ausstellung:
. 13. Dezember 2023 bis 19. Januar 2024 (Hinweis: vom 23. Dezember 2023 bis 7. Januar 2024 besteht keine Besichtigungsmöglichkeit!)
. Festsaal des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins Passau (Erdgeschoß im Gebäude der Staatlichen Landwirtschaftsschule, Innstr. 71, 94036 Passau)
. Montag bis Donnerstag von 8:30 - 15:20 Uhr, Freitag von 8:30 - 12:00 Uhr
Die Wanderausstellung 'Stallbauten. Teil unserer Kulturlandschaft' macht Station am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Passau.
In dieser vom architekturforum allgäu und Holzforum Allgäu konzipierten Ausstellung werden 19 qualitätsvolle Stallbauten aus Holz aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgestellt. Zusätzlich werden sechs Arbeiten von Studierenden der TU München gezeigt, die beim bundesweiten Wettbewerb "Stall der Zukunft" ausgezeichnet wurden. In Kooperation mit dem architekturforum allgäu, dem Holzforum Allgäu, dem Landwirtschaftlichen Bezirksverein Passau und den vlf-Kreisverbänden Passau und Rotthalmünster lädt das AELF Passau sehr herzlich ein!
Gute Stallbauten dienen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Vorbildliche Nutzbauten unter Verwendung unserer regionalen Ressource Holz liefern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und sind wirkungsvolle Botschafter einer modernen Landwirtschaft.
Die zur Ausstellung erweiterte Publikation 'Stallbauten. Teil unserer Kulturlandschaft' ist auch zu finden unter > Publikationen (architekturforum-allgaeu.de)
Station 09 unserer Wanderausstellung im Hof des Barockklosters St. Mang, Lechhalde 3 in 87629 Füssen
Ausstellungseröffnung
Montag, 13. November 2023, 19 Uhr
Grußworte
Maximilian Eichstätter, Erster Bürgermeister der Stadt Füssen
Einführung
Franz G. Schröck, Geschäftsführer architekturforum allgäu
Mit Brezen, Käse u. Meckatzer Bierspezialitäten
Station 08 unserer Wanderausstellung in der Rapunzel-Welt, Rapunzelstraße 2, 87764 Legau
... zu sehen: Montag bis Samstag jeweils 8 - 18.30 Uhr
Station 06 unserer Wanderausstellung im Schloss Dillingen a.d.Donau (Raum Dürnitz - Erdgeschoss Schlosshof), 89407 Dillingen a.d.Donau
Ausstellungseröffnung Dienstag 26. September 2023 19.00 Uhr
Begrüßung durch:
. Vertreter der Architekten im Landkreis Dillingen a.d. Donau
. Markus Müller, Landrat des Landkreises Dillingen a.d. Donau
. Vertreter der Großen Kreisstadt Dillingen a.d.Donau
. Reiner Schlientz, Treffpunkt Architektur Schwaben (TAS)
Einführung in die Ausstellung durch Franz G. Schröck, Geschäftsführer architekturforum allgäu
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mittwoch 27. September 2023 bis Dienstag 03. Oktober 2023, jeweils 10 - 18 Uhr,
zusätzlich Dillinger Nacht am Freitag 29. September 2023 bis 23 Uhr
Eröffnung der Ausstellung 21.09.23 19 Uhr
. Begrüßung
. Grußworte der Ehrengäste
. Einführung / Führung durch die Ausstellung, Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Stallbauseminar für Landwirtinnen und Landwirte am 23.09.23. 9.30 - 16.30 Uhr
Sie stehen vor der Entscheidung einen Stall zu bauen? Wir zeigen Ihnen Beispiele in Holzbauweise und geben Tipps, wie Sie den Tierwohl-Bedürfnissen Ihrer Tiere einfach und funktional nachkommen können.
Programm:
. Stallbau - was will die Kuh? Florian Scharf, AELF Abensberg-Landshut
. Wie baue ich einen einfachen Milchviehstall? Johannes Mautner, AELF Abensberg-Landshut
. Stallbauten aus Holz - zweckmäßig und funktional, Konrad Knoll, AELF Weilheim
Mittagspause im Brauereigasthof Falter in Regen
. Führung durch die Wanderausstellung im Niederbayerischen Landwirtschaftsmuseum in Regen mit anschließender Diskussion, Konrad Knoll, AELF Weilheim
Aktionstag Holz am 24.09.23 ab 10 Uhr
Bei Vorträgen kann man sich rund um das Thema Bauen mit Holz informieren. Verschiedene Partner bieten ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm an. Um das leibliche Wohl kümmert sich der Förderverein des Niederbayerischen Landwirtschaftsmuseums.
Programm:
. Begrüßung
. Auf Holz gebaut - Verfügbarkeit eines nachhaltigen Baustoffes, Johannes Metsch, Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft
. Lust auf Holz, Alexander Schulze, C.A.R.M.E.N. e. V. (Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk)
Gute Stallbauten dienen im Besonderen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Solche vorbildlichen Nutzbauten sind wirkungsvolle Botschafter der Landwirtschaft und können zum positiven Image des Berufsstandes in unserer Gesellschaft beitragen.
Dem architekturforum allgäu ist es daher seit Jahren ein besonderes Anliegen, qualitätvolle Stallbauten einem breiten Publikum bekannt zu machen. Zusammen mit dem Holzforum Allgäu und mittels einer großzügigen Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten konnten wir eine hochwertige Wanderausstellung gestalten.
Insgesamt wurden acht Ställe im Allgäu, zwei in Oberbayern, vier in Vorarlberg und drei in der Schweiz ausgewählt und auf Plakaten dokumentiert. Holz-Modelle der Tragstrukturen vermitteln den BesucherInnen in anschaulicher Weise die Grundanliegen des Projektes – den sensiblen Umgang mit der vorgefundenen landschaftlichen Situation, die harmonische Gliederung und Strukturierung der Baumasse und die Materialisierung mit natürlichen, nachhaltigen Baustoffen. Angereichert wird die Ausstellung durch sechs Arbeiten von Studierenden der TU München mit ihren ausgezeichneten Beiträgen zum bundesweiten Wettbewerb Stall der Zukunft. In der Ausstellung liegt eine kostenfreie Dokumentation in Zeitungs-Form mit allen präsentierten Ställen aus.
Die Publikation ist auch herunterladbar unter > Publikationen (architekturforum-allgaeu.de)
Station 04 | 05 unserer Wanderausstellung
17.08. - 27.08.23 Jordanpark Contheke, 87600 Kaufbeuren
28.08. - 10.09.23 Neuer Markt, 87600 Neugablonz
Herzliche Einladung zur Eröffnung am 17.08.23 um 19 Uhr Jordanpark Contheke, 87600 Kaufbeuren
Station 03 unserer Wanderausstellung am Nordic Zentrum, Birgsauer Str. 39, 87561 Oberstdorf
Buchpräsentation am 07. 07. 2023 um 19 h im ReglerHaus, Webergasse 14, 87435 Kempten
Lesung und Gespräch mit Dr. Veronika Heilmannseder
Ausstellung vom 08. 07. – 13. 07. 2023, Öffnungszeiten: 14 – 18 h, Montag geschlossen
RAND vereint zwei Projekte aus dem Bereich der Landschaftsfotografie. Gegenstand beider Arbeiten sind die sich entwickelnden und verändernden (Landschafts-)Räume entlang der Stadtgrenze von München. Verena Hägler nimmt mit SALTROAD fotografisch einen verkehrsbelasteten, im Wandel begriffenen Transitraum in landwirtschaftlich genutzter Umgebung in den Blick. Die fotografischen Fragmente ergeben ein Mosaik, das auf das umfassendere Gepräge der Gegend verweist. Nicola Reiter beschäftigt sich in Agglomerationen mit dem Rand der Großstadt als einem Gebiet des Übergangs von urbanen Strukturen zur offenen Landschaft. Mit der Kamera hat sie München entlang der Stadtgrenze umrundet. Ihre eigenen Bildfolgen ergänzt sie durch historische Aufnahmen, die drastische Veränderungen sichtbar machen.
Station 02 unserer Wanderausstellung im Freibereich Rathaus, Richard-Wengenmeier-Platz 1, 87616 Marktoberdorf
Station 01 unserer Wanderausstellung im Altstadtpark am ReglerHaus, Webergasse 14, 87435 Kempten
... verlängert bis 14. Juni 23
Rauminstallationen und Modelle in Zigarrenkisten beginnen klingend von ihrer unterschiedlichen Gestalt und ihren Ursprüngen zu erzählen.
Die akustische Raumerzählung entführt Sie zu einem fiktiven Marktplatz, in ein japanisches Teehaus, auf ein spanisches Forschungsschiff und auf eine Walliser Alpe.
Wie sind diese Orte beschaffen und was liegt im Hintergrund verborgen? Sie berichten von Raumkonzepten und -Erfahrungen, von Themen, die die Künsterlerin seit Jahren faszinieren und in ihrer Bühnenarbeit begleiten.
Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise.
Do. 20.10./ Fr. 21.10./ Sa. 22.10./ So. 23.10.2022, jeweils ab 18:30 Uhr
Künstlerische Leitung, Ausstattung: Rahel Seitz
Musik: Marcel Daemgen
Dramaturgie: Heike Scharpff, Sonja Doerbeck
Sprecher*in: Gergana Muskalla, Moritz Pliquet
Beleuchtung: Martin Kurz, Frank Puchert
Texte von: Rahel Seitz, Mathias Rothdach, May Kato, Lo Tung, Tanizaki Jun’ichiro übersetzt von Eduard Klopfenstein, Claudia Michaela Kochsmeier, Gion A. Caminada und Florian Aicher
Raum-Welten Produktion 2022
Kommen Sie einfach vorbei oder reservieren Sie ein Zeitfenster unter: kommunikative_raeume@gmx.de
Startzeiten zwischen 18:30 - 20:30 Uhr, Einlass alle 15 min. 6 Personen, Dauer ca. 1 h, Eintritt 10€ - 15€
Kurze, gesellige Wartezeiten möglich. Warme Kleidung empfohlen. Parkmöglichkeiten auf dem Gelände.
Nun ist es endlich wieder soweit: Die nächste KunstNacht Kempten mitsamt dem bunten KinderKunstFest findet am 24. September 2022 statt. In Museen, Galerien und Hinterhöfen, auf öffentlichen Plätzen, an Fassaden und Garagenwänden präsentiert sich die Kunstszene Kemptens wieder in ihrer ganzen Vielfalt. In dieser Nacht wird die Stadt nun schon zum sechsten Mal zur Bühne der Bildenden Künste: von Malerei bis Skulptur-Kunst, Fotografie bis Videokunst, von Tanz bis Performance-Kunst.
Das Thema der KunstNacht Kempten 2022 heißt „Schafft Erinnerungen!“ Erinnerungen sind nicht nur der geistige Kitt einer Persönlichkeit, sondern auch einer Gesellschaft. Schauen wir zurück, aber auch nach vorn. Wie wurde aus der Vergangenheit unsere Gegenwart? Wie werden wir einmal auf unsere Zeit zurückschauen? Was bleibt? Was wollen wir in Zukunft erinnern?
' Durch Welten gegangen, bist Du ein Anderer '
Eine poetische Raumerzählung von Rahel Seitz, Musik Marcel Daemgen.
Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise an vier völlig unterschiedliche Orte, die von ihrer Gestalt und ihren Ursprüngen erzählen. Die Raumerkundungen führen Sie auf ein spanisches
Forschungsschiff, in ein japanisches Teehaus, zu einem fiktiven Marktplatz und auf eine Walliser Alpe.
Was verbindet diese vier Orte miteinander? Die Möglichkeit sich Räumen anzunähern, sie zu belauschen, zu erforschen … In welcher Beziehung steht der Mensch zu seinem Umraum?
Wie funktionieren diese Orte und was liegt im Hintergrund verborgen? Sie äußern sich einerseits in Erlebnisberichten und erzählen andererseits von Raumkonzepten, Strukturen und Zusammenhängen. Themen, die mich seit Jahren in meiner Arbeit als Bühnenbildnerin begleiten und faszinieren. Es ist eine Entdeckungsreise zu neuen und alten Gebieten der Wahrnehmung. Müssen wir die Augen schließen, um alles zusammenzufügen?
Fritz Koenig, einer der bedeutendsten Bildhauer der Nachkriegszeit, hat mit seinen Werken weltweit den öffentlichen Raum künstlerisch bereichert. Als eines seiner Hauptwerke gilt die 'Große Kugelkaryatide N. Y.', geschaffen an seiner Wohn- und Arbeitsstätte auf dem Ganslberg bei Landshut. Zwischen den beiden Zwillingstürmen des World Trade Center in New York wurde die Skulptur als 'The Sphere' weltbekannt. Die Terrorangriffe vom 11.09.2001 überstand die Brunnenplastik - wenn auch schwer beschädigt - als einzige der Skulpturen in Ground Zero. Seit 2017 steht sie als Mahnmal im benachbarten Liberty Park.
Dauer der Ausstellung: 15. September bis 09. Oktober - Geöffnet: Donnerstag bis Sonntag jeweils 14 - 17 Uhr
Die Wanderausstellung zur genannten Bronzeskulptur, die anlässlich des 50. Gründungsjubiläums der Bayerischen Architektenkammer konzipiert wurde, macht nunmehr auch in Schwaben Station. Wir laden herzlich ein zur Ausstellungseröffnung im Regler.HausderBaukultur, Webergasse 14 in Kempten am 21. Jahrestag von 09/11 am Sonntag, den 11. Sept. um 14 Uhr.
Begrüßung: Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Gesprächsrunde mit:
. Dr. Eric-Oliver Mader, Bayerische Architektenkammer
. Martin Scharrer, Freundeskreis Fritz Koenig e. V., Landshut
. Stefanje Weinmayr, 'Der Neue Geschichtsboden', Vatersdorf
Die Nähe zur Architektur im Schaffen von Fritz Koenig war von jeher werkimmanent und schlug sich in seiner Berufung zum Professor für Plastisches Gestalten an der TU München nieder. Von 1964 bis 1993 führte er Generationen von jungen Studierenden in besonderer Weise an das Sehen im Allgemeinen und an die räumliche Dimension der Architektentätigkeit heran. Durch zusätzliche Tafeln wird die Ausstellung um diesen Aspekt bereichert und mit beispielhaften Arbeiten seiner Studierenden aus der damaligen Zeit ergänzt.
Gezeigt werden während der Ausstellung auch eine Reihe von Filmen, die u. a. der mit Fritz Koenig befreundete Regisseur Percy Adlon über sein Schaffen gedreht hat.
Der wichtigste Architekturpreis für Schwaben wurde bereits zum 10. Mal vom Bund Deutscher Architekten BDA, Kreisverband Augsburg-Schwaben ausgelobt und im Rahmen einer Preisverleihung verliehen. Die ausgezeichneten Bauten interpretieren die Qualitäten der schwäbischen Baukultur und schreiben sie fort. Der thomas wechs preis wird an Bauherren und Architekten gemeinsam verliehen.
Knapp 400 Arbeiten wurden bei den letzten neun thomas wechs preisen eingereicht. Es gab insgesamt 91 Anerkennungen, und die teils international besetzte Jury hat 36 Projekte in Bayerisch-Schwaben mit einem Preis ausgezeichnet. Das Niveau der Arbeiten und die Konkurrenz hat sich im Laufe der Jahre stetig gesteigert. Wir sind gespannt, wie viele Projekte im Jubiläumsjahr 2021 eingereicht werden und wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg.
Die Ausstellung `Grün kaputt` im Münchener Stadtmuseum erregte vor knapp 40 Jahren bundesweit die Gemüter. Die Autoren Dieter Wieland, Peter M. Bode und Rüdiger Disko monierten damals anhand einer eindringlichen Fotoschau den unsensiblen Umgang der Deutschen mit Ihren Gärten und Ihrer Landschaft.
Nachdem sich seither kaum etwas in eine andere Richtung bewegt hat – Stichworte: Klima-Katastrophe und Artensterben – befindet sich die damalige Ausstellung in unveränderter Fassung (!), aber neuem Gewand, auf Wanderschaft und ist im August 22. im Regler.HausderBaukultur in Kempten zu sehen.
Dauer: 07. August bis 04. September, jeweils Donnerstag – Sonntag von 14 – 17 Uhr
Im Begleit-Programm zu unserer Ausstellung `Grün kaputt` bieten wir am Donnerstag den 25.08. um 16 Uhr eine Führung durch den `Hortus Natura` am Kemptener Bachtelweiher an.
Wir werden begrüßt von der Initiatorin Manuela Härtl-Hiller und dem Gartengestalter Christof Wegner, der uns vor einigen Wochen bereits auf sehr eindrückliche Art und Weise durch sein Heimatdorf Frickenhausen im Unterallgäu geführt hatte.
Das Projektgelände ist bequem mit dem Stadtbus, Linie 12, Ausstieg Hortus Natura, zu erreichen. Treffpunkt: Linggener Straße südlich des Abzweiges zum Bachtelweiher.
Wir freuen uns auf einen zahlreichen Besuch!
Ein Projekt von Studierenden der Hochschule Augsburg,
Fakultät für Architektur und Bauwesen
Prof. Marcus Rommel
Lehrbeauftragte Philip Sodeur und Franz G. Schröck
Eröffnung Freitag, 13. Mai, 18 Uhr
. Grußworte
Erna-Kathrein Groll, Dritte Bürgermeisterin der Stadt Kempten
Dietmar Markmiller, Freunde der Altstadt Kempten
. Projekt-Einführung
Prof. Marcus Rommel, HSA
. Vorstellung der prämierten Arbeiten durch die Studierenden
Ausstellungsdauer 14. Mai bis 12. Juni
Donnerstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr
Reglerhaus, Webergasse 14, Kempten
Die Studierenden haben sich im WS 18/19 mit dem unglaublichen Potential beschäftigt, das die Burghalde für die Stadtgesellschaft am Kreuzungspunkt von Iller und Grünachse Engelhalde birgt. Nach der Endpräsentation an der Hochschule Augsburg am 09.02.19 wurden von einer Delegation aus Kempten die besten Arbeiten ausgewählt und sollten anschließend in der Stadt ausgestellt werden. Nach mehreren Versuchen, die Corona-bedingt leider immer wieder abgesagt werden mussten, sind wir nunmehr froh mittels der jetzigen Präsentation im Regler.HausderBaukultur dieses wichtige Thema wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Studierende der Akademie der Bildenden Künste (ABK) Stuttgart haben sich im Wintersemester 2019|20 mit der zukünftigen baulichen Entwicklung des Illertals beschäftigt und unter dem Titel ‘Vergesst das Allgäu (nicht)!‘ etliche Entwürfe dazu erarbeitet.
Nach einer viel beachteten Auftaktveranstaltung im September 21 im Regler.HausderBaukultur in Kempten wird das Projekt, das sich vom nördlichen bis ins südliche Allgäu zieht, entlang des vielbefahrenen Illerradwegs über Tafeln mit Barcodes zur digitalen Info-Verknüpfung einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt, um viele aktuelle und relevante Fragen der Regionalplanung, der Landesentwicklung und der nachhaltigen Transformation unserer Kulturlandschaft anzusprechen.
Zur Ausstellungeröffnung der Wanderausstellung laden wir herzlich ein:
Station Fischen, Außenbereich Kurhaus „Fiskina“
Eröffnung Freitag, 29. April, 17 Uhr
Grußworte von Bürgermeister Bruno Sauter
Einführung von Philip Sodeur, Baustelle Sonthofen und
Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Dauer 30. April bis 22. Mai
weitere Stationen entlang der Iller unter anderem in Sonthofen, Bühl, Seifen und Dietmannsried
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 11. März 2022, 19 Uhr
Es sprechen:
Maria Rita Zinnecker, Landrätin Ostallgäu
Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Hugo Wirthensohn, Holzforum Allgäu
Jakob Lax, Kreisbaumeister Ostallgäu
Dauer der Ausstellung: 12. bis 27. März 2022
Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr
Atelier Werkstatt, Birkenweg 13, 87616 Marktoberdorf
Vortrag am Freitag, 18. März 2022, 19 Uhr
Revolution im Stall. Landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland 1945– 1990
von Dr. Veronika Settele
Weiteres Rahmenprogramm unter www.atelierwerkstattmarktoberdorf.de
Bitte beachten Sie die Corona-Vorschriften nach der aktuellen bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung
Gute Stallbauten dienen im Besonderen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Solche vorbildlichen Nutzbauten sind wirkungsvolle Botschafter der Landwirtschaft und können zum positiven Image des Berufsstandes in unserer Gesellschaft beitragen.
Dem architekturforum allgäu ist es daher seit Jahren ein besonderes Anliegen, qualitätvolle Stallbauten einem breiten Publikum bekannt zu machen. Zusammen mit dem Holzforum Allgäu und mittels einer großzügigen Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten konnten wir eine hochwertige Wanderausstellung gestalten.
Insgesamt wurden acht Ställe im Allgäu, zwei in Oberbayern, vier in Vorarlberg und drei in der Schweiz ausgewählt und auf Plakaten dokumentiert. Holz-Modelle der Tragstrukturen vermitteln den BesucherInnen in anschaulicher Weise die Grundanliegen des Projektes – den sensiblen Umgang mit der vorgefundenen landschaftlichen Situation, die harmonische Gliederung und Strukturierung der Baumasse und die Materialisierung mit natürlichen, nachhaltigen Baustoffen. Angereichert wird die Ausstellung durch sechs Arbeiten von Studierenden der TU München mit ihren ausgezeichneten Beiträgen zum bundesweiten Wettbewerb Stall der Zukunft. In der Ausstellung liegt eine kostenfreie Dokumentation in Zeitungs-Form mit allen präsentierten Ställen aus.
Die Publikation ist auch herunterladbar unter > Publikationen (architekturforum-allgaeu.de)
Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 09. Januar 2022, 11 Uhr
Es sprechen:
Dr. Sabine Rödel, Erste Bürgermeisterin Bad Hindelang
Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Hugo Wirthensohn, Holzforum Allgäu
Dauer der Ausstellung: 10. Januar bis 05. März 2022
Montag-Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr, Sonntag geschlossen
Kurhaus Bad Hindelang, Unterer Buigenweg 2, 87541 Bad Hindelang
Die Corona-Vorschriften im Kurhaus richten sich nach der aktuellen bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (aktuell 15.Fassung, gültig bis 12.01.2022):
Im Kurhaus gilt FFP2-Maskenpflicht und jeder ist dazu angehalten den Abstand von 1,5 Meter so gut es geht einzuhalten.
Bei Veranstaltungen in Innenräumen (wie beispielsweise bei der Eröffnung einer Ausstellung) muss von allen Besuchern ein 2GPlus Nachweis vorgezeigt werden.
Wer geboostert ist und diese Auffrischungs-Impfung schon mindestens 14 Tage her ist benötigt KEINEN zusätzlichen Test.
Gute Stallbauten dienen im Besonderen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Solche vorbildlichen Nutzbauten sind wirkungsvolle Botschafter der Landwirtschaft und können zum positiven Image des Berufsstandes in unserer Gesellschaft beitragen.
Dem architekturforum allgäu ist es daher seit Jahren ein besonderes Anliegen, qualitätvolle Stallbauten einem breiten Publikum bekannt zu machen. Zusammen mit dem Holzforum Allgäu und mittels einer großzügigen Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten konnten wir eine hochwertige Wanderausstellung gestalten.
Insgesamt wurden acht Ställe im Allgäu, zwei in Oberbayern, vier in Vorarlberg und drei in der Schweiz ausgewählt und auf Plakaten dokumentiert. Holz-Modelle der Tragstrukturen vermitteln den BesucherInnen in anschaulicher Weise die Grundanliegen des Projektes – den sensiblen Umgang mit der vorgefundenen landschaftlichen Situation, die harmonische Gliederung und Strukturierung der Baumasse und die Materialisierung mit natürlichen, nachhaltigen Baustoffen. Angereichert wird die Ausstellung durch sechs Arbeiten von Studierenden der TU München mit ihren ausgezeichneten Beiträgen zum bundesweiten Wettbewerb Stall der Zukunft. In der Ausstellung liegt eine kostenfreie Dokumentation in Zeitungs-Form mit allen präsentierten Ställen aus.
Die Publikation ist auch herunterladbar unter > Publikationen (architekturforum-allgaeu.de)
Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 17. Oktober 2021, 15 Uhr
u. a. mit Museumsleiter Dr.-Ing. Bernhard Niethammer und Bauberater Konrad Knoll
Dauer der Ausstellung: 19. Oktober bis 30. November 2021
täglich (außer Montag) 10 bis 16 Uhr
Schwäbisches Bauernhofmuseum, Im Neubauerhof (Haus Nr. 19a) Museumstraße 8, 87758 Illerbeuren
Am Freitag, 26. November 2021 findet nachmittags ein hochkarätig besetztes Symposium
zum Thema `Stallbauten und Tierwohl` statt, u. a. mit Prof. Franz Riepl, Prof. Florian Nagler und Andreas Striezel.
Bitte bereits jetzt vormerken – weitere Informationen in Kürze…
Gute Stallbauten dienen im Besonderen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Solche vorbildlichen Nutzbauten sind wirkungsvolle Botschafter der Landwirtschaft und können zum positiven Image des Berufsstandes in unserer Gesellschaft beitragen.
Dem architekturforum allgäu ist es daher seit Jahren ein besonderes Anliegen, qualitätvolle Stallbauten einem breiten Publikum bekannt zu machen. Zusammen mit dem Holzforum Allgäu und mittels einer großzügigen Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten konnten wir eine hochwertige Wanderausstellung gestalten.
Insgesamt wurden acht Ställe im Allgäu, zwei in Oberbayern, vier in Vorarlberg und drei in der Schweiz ausgewählt und auf Plakaten dokumentiert. Holz-Modelle der Tragstrukturen vermitteln den BesucherInnen in anschaulicher Weise die Grundanliegen des Projektes – den sensiblen Umgang mit der vorgefundenen landschaftlichen Situation, die harmonische Gliederung und Strukturierung der Baumasse und die Materialisierung mit natürlichen, nachhaltigen Baustoffen. Angereichert wird die Ausstellung durch sechs Arbeiten von Studierenden der TU München mit ihren ausgezeichneten Beiträgen zum bundesweiten Wettbewerb Stall der Zukunft. In der Ausstellung liegt eine kostenfreie Dokumentation in Zeitungs-Form mit allen präsentierten Ställen aus.
Die Publikation ist auch herunterladbar unter > Publikationen (architekturforum-allgaeu.de)
Ein Projekt von Studierenden der Hochschule Augsburg, Fakultät für Architektur und Bauwesen Prof. Marcus Rommel, Lehrbeauftragte Philip Sodeur und Franz G. Schröck
Freitag, 15. Oktober um 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung im Regler.HausderBaukultur, Webergasse 14, 87435 Kempten
Ausstellungsdauer 15. Oktober bis 31. Oktober, Do – So 14 bis 17 Uhr
Achtung: Verschoben auf Frühjahr 2022
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung `Die Clusterwohnung – Bauen und Leben im Kollektiv` am Sonntag, den 10.10. um 18.30 Uhr im Regler.HausderBaukultur, Webergasse 14, 87435 Kempten.
Die Präsentation wurde möglich durch eine besondere Unterstützung der Bayerischen Architektenkammer aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens.
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste! Um Registrierung unter anmeldung@architekturforum-allgaeu.de wird gebeten.
Hinweise:
Das Fest findet unter Beachtung der aktuellen Corona-Richtlinien statt (3G-Grundsatz).
Wegen begrenzter Parkierungsmöglichkeiten am Reglerhaus regen wir die Benutzung des ÖPNV oder die Anfahrt mit dem Fahrrad an.
Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 15. September 2021, 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: 16. bis 22. September 2021
täglich (außer Montag) 17 bis 21 Uhr
Dorfplatz 3, 88260 Argenbühl - Eglofs
Gute Stallbauten dienen im Besonderen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Solche vorbildlichen Nutzbauten sind wirkungsvolle Botschafter der Landwirtschaft und können zum positiven Image des Berufsstandes in unserer Gesellschaft beitragen.
Dem architekturforum allgäu ist es daher seit Jahren ein besonderes Anliegen, qualitätvolle Stallbauten einem breiten Publikum bekannt zu machen. Zusammen mit dem Holzforum Allgäu und mittels einer großzügigen Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten konnten wir eine hochwertige Wanderausstellung gestalten.
Insgesamt wurden acht Ställe im Allgäu, zwei in Oberbayern, vier in Vorarlberg und drei in der Schweiz ausgewählt und auf Plakaten dokumentiert. Holz-Modelle der Tragstrukturen vermitteln den BesucherInnen in anschaulicher Weise die Grundanliegen des Projektes – den sensiblen Umgang mit der vorgefundenen landschaftlichen Situation, die harmonische Gliederung und Strukturierung der Baumasse und die Materialisierung mit natürlichen, nachhaltigen Baustoffen. Angereichert wird die Ausstellung durch sechs Arbeiten von Studierenden der TU München mit ihren ausgezeichneten Beiträgen zum bundesweiten Wettbewerb Stall der Zukunft. In der Ausstellung liegt eine kostenfreie Dokumentation in Zeitungs-Form mit allen präsentierten Ställen aus.
Die Publikation ist auch herunterladbar unter > Publikationen (architekturforum-allgaeu.de)
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 30. Juli 2021, 15 Uhr
Dauer der Ausstellung: 31. Juli bis 22. August 2021
Donnerstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr
Reglerhaus, Webergasse 14, 87435 Kempten
Gute Stallbauten dienen im Besonderen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Solche vorbildlichen Nutzbauten sind wirkungsvolle Botschafter der Landwirtschaft und können zum positiven Image des Berufsstandes in unserer Gesellschaft beitragen.
Dem architekturforum allgäu ist es daher seit Jahren ein besonderes Anliegen, qualitätvolle Stallbauten einem breiten Publikum bekannt zu machen. Zusammen mit dem Holzforum Allgäu und mittels einer großzügigen Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten konnten wir eine hochwertige Wanderausstellung gestalten.
Insgesamt wurden acht Ställe im Allgäu, zwei in Oberbayern, vier in Vorarlberg und drei in der Schweiz ausgewählt und auf Plakaten dokumentiert. Holz-Modelle der Tragstrukturen vermitteln den BesucherInnen in anschaulicher Weise die Grundanliegen des Projektes – den sensiblen Umgang mit der vorgefundenen landschaftlichen Situation, die harmonische Gliederung und Strukturierung der Baumasse und die Materialisierung mit natürlichen, nachhaltigen Baustoffen. Angereichert wird die Ausstellung durch sechs Arbeiten von Studierenden der TU München mit ihren ausgezeichneten Beiträgen zum bundesweiten Wettbewerb Stall der Zukunft. In der Ausstellung liegt eine kostenfreie Dokumentation in Zeitungs-Form mit allen präsentierten Ställen aus.
Der Wandel in der Landwirtschaft schreitet fort: Waren 2000 noch 150 Tausend Bauern in Bayern tätig, hat sich ihre Zahl 2020 mit 84 600 Tausend nahezu auf die Hälfte reduziert. Bei den Milchkühen verdoppelte sich im gleichen Zeitraum die durchschnittliche Betriebsgröße bundesweit von 33 auf 68 GV (Großvieheinheiten). Während früher fast überall die Anbinde-Haltung im Stall des Bauernhauses praktiziert wurde, hat sich mittlerweile der Typus des großen Freilaufstalles flächendeckend durchgesetzt, für den in der Regel Neubauten im Außenbereich erforderlich sind. Diese neuen Bauwerke prägen – auch im Allgäu – in zunehmendem Maße unsere gewachsenen Kulturlandschaften und verdienen daher unsere besondere Aufmerksamkeit.
Dem architekturforum allgäu ist es seit Jahren ein besonderes Anliegen, qualitätvolle Stallbauten einem breiten Publikum bekannt zu machen. Über das Holzforum Allgäu konnten wir mittels einer großzügigen Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die nunmehr präsentierte Wanderausstellung gestalten, die zunächst an sechs Stationen in der Region im laufenden Jahr präsentiert wird und danach weitere Stationen auch außerhalb des Allgäus durchlaufen wird. Insgesamt wurden 8 Ställe im Allgäu, 2 in Oberbayern, 4 in Vorarlberg und 3 in der Schweiz ausgewählt und auf Schautafeln (mit Steckbrief, Plänen und Fotos) dokumentiert. Holz-Modelle der Tagstrukturen im Maßstab 1/50 bzw. 1/100 vermitteln den Besuchern in anschaulicher Weise die Grundanliegen des Projektes:
_ Sensibler Umgang mit der vorgefundenen landschaftlichen Situation
_ Verträgliche Einpassung in die bestehende Topografie
_ Harmonische Gliederung und Strukturierung der Baumasse
_ Materialisierung mit natürlichen, nachhaltigen Materialien wie Holz und Dachziegel
_ Stärkung regionaler Kreisläufe
Angereichert wird die Ausstellung durch weitere 6 Arbeiten von Studierenden der TU München mit ihren ausgezeichneten Beiträgen beim bundesweiten Wettbewerb `Stall der Zukunft` 2018. An den einzelnen Ausstellungsstationen liegen kostenfreie Dokumentationen in Zeitungs-Form mit allen präsentierten Ställen aus. Gute Stallbauten dienen unserer Überzeugung nach im Besonderen dem Tierwohl und damit der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Somit können vorbildliche Stallbauten durchaus als positive Botschafter der Landwirtschaft gesehen werden und zum positiven Image des Berufsstandes in unserer Gesellschaft verhelfen.
Für das Ausstellungs-Projekt verantwortlich zeichnen:
_ Florian Aicher, Textbeiträge
_ Nicolas Felder, Fotografien
_ Konrad Knoll, zeichnerische Darstellungen und Steckbriefe
_ Nicola Reiter, grafisches Gesamtkonzept und Gestaltung
_ Jürgen K. Schillinger, Modellbau
_ Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
_ Hugo Wirthensohn, Holzforum Allgäu
Eine Ausstellung von:
_ Holzforum Allgäu
_ architekturforum allgäu
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Kooperationspartner:
_ TAS (Treffpunkt Architektur Schwaben) der Bayerischen Architektenkammer
_ ALB Bayern (Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und Landwirtschaftliches Bauwesen in Bayern e.V.)
_ Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten / Allgäu
_ Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren
Bisher geplante Stationen (leider alle unter Corona-Vorbehalt):
. Grünes Zentrum Immenstadt, Kemptener Straße 39
Eröffnung Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
Dauer 19. März bis 9. April
Montag bis Donnerstag 7.30 bis 16 Uhr
Freitag 7.30 bis 13 Uhr
> verschoben
. Bauernhofmuseum Illerbeuren, Museumstraße 8, 87758 Kronburg
Eröffnung Freitag, 21. Mai, 19 Uhr
Dauer 22. Mai bis 10. Juni
> verschoben
. Grünes Zentrum Kaufbeuren, Am Grünen Zentrum 1
Eröffnung Freitag, 11. Juni, 19 Uhr
Dauer 22. Juni bis 4. Juli
Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr
Freitag 9 bis 12 Uhr
. Reglerhaus, Webergasse 14, Kempten
Eröffnung Freitag, 30. Juli, 15 Uhr
Dauer 31. Juli bis 22. August während der „Allgäuer Festwoche“
Donnerstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr
. Landratsamt Marktoberdorf, Schwabenstraße 11
Eröffnung 24. September, 19 Uhr
Dauer 27. September bis 15. Oktober
Montag bis Donnerstag 7.30 bis 16 Uhr
Freitag 7.30 bis 13 Uhr
Weitere angefragte Stationen:
. Landesgartenschau Lindau Anfang Juli?
. Dorfstadel Eglofs im Herbst
100 Jahre Architektur von Weltrang
neu nach Ende der Corona-Beschränkungen vom 12. Mai 2020 bis 28. März 2021 im Museum Mindelheim, Hermelestr. 4, 87719 Mindelheim. Öffnungszeiten täglich 10 - 12 und 14 -17 Uhr (außer Montag) und nach Vereinbarung
Veranstalter: architekturforum allgäu in Kooperation mit dem BDB (Bezirksgruppe Kaufbeuren-Ostallgäu)
In Kooperation mit dem architekturforum allgäu und dem BDB präsentieren die Mindelheimer Museen die Sonderausstellung „Drei Generationen Böhm. 100 Jahre Architektur von Weltrang“.
Gezeigt werden fast ausschließlich originale Handzeichnungen der einzelnen Mitglieder der berühmten Architekten-Dynastie. Der 1880 in Jettingen geborene Architekt Dominikus Böhm, der ab etwa 1920 im Zuge der Liturgiebewegung einzigartige sakrale Räume schuf, machte sich als Kirchenbauer einen Namen.
Breiten Raum nimmt das Lebenswerk seines Sohnes Gottfried ein, der – wie schon sein Vater – Herausragendes im Bereich der Architektur schuf und das Bauen seiner Zeit in hohem Maße prägte. Ihm wurde als erstem deutschen Architekten der international renommierte Pritzker Architecture Prize verliehen.
Ebenso in der Sonderschau vertreten sind Pläne und Skizzen von Projekten, an denen seine aus Mindelheim stammenden Frau Elisabeth beteiligt war. Elisabeth Böhm, geb. Haggenmüller, studierte zusammen mit ihrem späteren Mann Architektur in München. Wenngleich sie die Arbeit im Architekturbüro Böhm über Jahrzehnte hinweg beeinflusste, nahm man sie – wie damals üblich – nach der Geburt der vier Söhne eher als Ehefrau des berühmten Architekten wahr.
Nicht zuletzt veranschaulichen die Arbeiten der vier Söhne Stephan, Markus, Peter und Paul das immense zeichnerische Talent sowie das Gefühl für Raum, Form und Licht, das die Arbeiten aller Böhms kennzeichnet. Exponate, die die generationenübergreifenden vielfältigen Begabungen auf den Gebieten der Bildhauerei, Malerei und Design veranschaulichen, zeichnen ein genaues Bild des Schaffens der Böhms seit mehr als 100 Jahren.
Informationen:
Museen im Colleg, Tel. 08261-90976-0
... wegen Corona unterbrochen!
100 Jahre Architektur von Weltrang
vom 06. März bis 02. April 2020 im Museum Mindelheim, Hermelestr. 4, 87719 Mindelheim. Öffnungszeiten täglich 10 - 12 und 14 -17 Uhr (außer Montag)
Veranstalter: architekturforum allgäu in Kooperation mit dem BDB (Bezirksgruppe Kaufbeuren-Ostallgäu)
Rahmenprogramm:
. Freitag, 06. März 19 Uhr: Vernissage mit Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister der Stadt Mindelheim, Grußworte von Marion Bartl (Bund Deutscher Baumeister BDB) und Franz G. Schröck (architekturforum allgäu) mit musikalischer Umrahmung. Einführung in die Ausstellung durch Prof. Peter Böhm und seinen Bruder Markus
. Donnerstag, 12. März 19 Uhr: Vortrag `Die Böhms: Drei Generationen Architektur`. Referent: Dr.-Ing. habil. Wolfgang Voigt, Architekturhistoriker und langjähriger stellvertretender Direktor des Deutschen Architekturmuseums, Frankfurt/Main
. Freitag, 20. März: Exkursion zu den Böhm-Bauten im Allgäu. Abfahrt des Busses: 12 Uhr Geschäftsstelle des architekturforum allgäu in Kempten (Kleiner Kornhausplatz 1), 13 Uhr Museum Mindelheim (Hermelestraße 4). Anmeldung bis 16.03. unter info@architekturforum-allgaeu.de
. Donnerstag, 26. März 19 Uhr: Vorführung `Die Böhms - Architektur einer Familie`. Dokumentarfilm von Maurizius Staerkle-Drux, Kamera: Raphael Beinder, 2015, 87 Min.
Schloss Dillingen vom 24. bis 29. September 2019
Ausstellungseröffnung
Dienstag, 24. September 2019 19.00 Uhr Begrüßung durch: Vertreter der Architekten im Landkreis Dillingen Michael Gumpp, Leo Schrell Landrat des Landkreises Dillingen, Vertreter der Stadt Dillingen, Reiner Schlientz Treffpunkt Architektur Schwaben
Einführung in die Ausstellung
Franz G. Schröck Geschäftsführer architekturforum allgäu
Ausstellungsort
Schloss Dillingen, Raum Dürnitz Erdgeschoss Schlosshof 89407 Dillingen a.d. Donau
Öffnungszeiten
Mittwoch 25. September bis Sonntag 29. September 2019, jeweils 10 – 18 Uhr
zusätzlich Dillinger Nacht Freitag 27. September 2019 bis 23 Uhr
Forum für Pioniere, Mächler und Menschen mit Ideen
Samstag, 14. September 2019, 10.30 – 15.00 Uhr, Goldener Adler Weitnau 2
Nach den positiven Rückmeldungen zur Veranstaltung vom Vorjahr findet nun zum zweiten Mal das Forum für Pioniere, Mächler und Menschen mit Ideen statt. Seit jeher zeichnen sich die Bewohner der Region Allgäu durch ihren vielfältigen Einfallsreichtum aus. Die einen bringen große, bahnbrechende Innovationen auf den Weg. Die anderen arbeiten praxisorientiert an Lösungen für Problemstellungen aus dem Alltag. All diese Menschen, ob Ideengeber, Pioniere oder Mächler stehen im Zentrum unserer Veranstaltung. Wir wollen Anregung, Motivation und Unterstützung geben, wie sie ihre Vorhaben umsetzen und weiter vorantreiben können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten, Experten und Beratern auszutauschen und zu vernetzen.
Für den Weisstannen-Erlebnisweg zwischen Weitnau und Missen wurden zwei Stationen entwickelt, die Orte zum Verweilen darstellen und Gelegenheit bieten, sich über die Rückkehr der Weisstanne ins Allgäu zu informieren. Die Studienarbeiten sind nach zweistufiger Planung reif für die Ausführung. Eine Realisierung ist in der Zusammenarbeit mit den beteiligten Gemeinden anvisiert.
Ausstellungsort: Grünes Zentrum Immenstadt, Kemptener Straße 39, 87509 Immenstadt
Ausstellungsdauer: 22.03. bis 11.04.2019 Mo – Do jeweils 7.30 – 16 Uhr Fr 7.30 – 13 Uhr (Eintritt frei)
Professur für Industrialisiertes Bauen und Fertigungstechnik Prof. Architekt Wolfgang Huß Betreuung: Architekt Franz G. Schröck Projekt in Kooperation mit: Peter Freytag, ehemaliger Bürgermeister Weitnau
P059 – P117 Architektur im Allgäu 2006 – 2015
Die Ausstellung begleitet den gleichnamigen Führer, den das Architekturforum Allgäu als zweiten Band zum Neuen Bauen in der Region im Kunstverlag Josef Fink herausgegeben hat.
Wieder sind es Wohn- und Geschäftshäuser, Schulen, Industriegebäude, Bauten für Infrastruktur, öffentliche Plätze, Einrichtungen für Tourismus und Freizeit, die von einer Fachjury ausgewählt wurden. Neubauten ebenso wie Umnutzungen oder Projekte, die aus bürgerlichen Initiativen entstanden sind, zeigen interessante Orte der aktuellen Baukultur in der Region. Die Ausstellung in der Architekturgalerie München mit 14 ausgewählten Modellen und Projekttafeln vermittelt einen guten Eindruck über das Bauen der letzten zehn Jahre und die lebendige Allgäuer Architektur-Szene.
Zur Eröffnung der Ausstellung, Kurzvorträgen und Buchpräsentation laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Vernissage Donnerstag, 8. November um 19 Uhr Ausstellung 9. November bis 17. November 2018, www.architekturgalerie-muenchen.de
Begrüßung Franz G. Schröck – architekturforum allgäu e.V. Einführung Andreas Flora – Institut für Gestaltung der Universität Innsbruck, Jury-Mitglied Kurzvorträge Mathias Rothdach und terra.nova Landschaftsarchitektur, Edwin Heinz – GMS Freie Architekten, Maximilian Maier – Maier.Neuberger.Architekten, Angelika Blüml und Klaus Noichl – Noichl & Blüml Architekten, Hermann Kaufmann – Hermann Kaufmann + Partner ZT
Ort ARCHITEKTURGALERIE MÜNCHEN Türkenstrasse 30, 30333 München Eingang durch die Buchhandlung L. Werner; Mo–Do 9:00–19:00, Sa 9:00–18:00 Uhr
Sonthofen vom 25. Oktober - 08. November 2018
Am 23. Februar diesen Jahres wurde der `baupreis allgäu`
nach 2005, 2009 und 2013 bereits zum vierten Mal im
Rahmen einer Festveranstaltung im Kemptener Kornhaus
verliehen.
Ausgezeichnet wurden Bauherren und ihre Planer für ihre
beispielgebenden Bauwerke in der Region.
Zur renommiertesten Auszeichnung für Baukultur im Allgäu
ist wiederum eine Ausstellung entstanden, die sich seit
dem Frühjahr auf Wanderschaft befindet und nunmehr
Station in Sonthofen machen wird:
Eröffnung Donnerstag, den 25.10.2018 um 15 Uhr
Oberer Markt - Fußgängerzone, 87527 Sonthofen
Grußwort: Dr. Jürgen Rauch, Stadtbaumeister Sonthofen
Einführung: Philip Sodeur, Baustelle Sonthofen
Ausstellungsdauer: 25. Oktober - 08. November 2018
Rahmenprogramm: Stadtgespräch 04
Wie wird Sonthofen Radstadt?
Moderierte Gesprächsrunde der Baustelle Sonthofen
Donnerstag, 25. Oktober 2018 um 19.00 Uhr
Haus Oberallgäu, Richard-Wagner-Straße 14,
87527 Sonthofen
(Eintritt frei, nähere Infos nachfolgend)
Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch!
Füssen vom 01. bis 14. Oktober 2018
Am 23. Februar diesen Jahres wurde der `baupreis allgäu`
nach 2005, 2009 und 2013 bereits zum vierten Mal im
Rahmen einer Festveranstaltung im Kemptener Kornhaus
verliehen.
Ausgezeichnet wurden Bauherren und ihre Planer für ihre
beispielgebenden Bauwerke in der Region.
Zur renommiertesten Auszeichnung für Baukultur im Allgäu
ist wiederum eine Ausstellung entstanden, die sich seit
dem Frühjahr auf Wanderschaft befindet und nunmehr
Station in Füssen machen wird:
Eröffnung Montag, den 01.10.2018 um 19 Uhr
Hof des Barockklosters St. Mang,
Lechhalde 3, 87629 Füssen
Grußwort: Paul Iacob, 1. Bürgermeister der Stadt Füssen
Einführung: Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Ausstellungsdauer: 02. bis 14. Oktober 2018
Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch!
Zur Eröffnung der Ausstellung Lust auf Baukultur? am Mittwoch, den 12. September 2018, 19 Uhr im Architekturmuseum Schwaben laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein
Vorbildliche moderne Architektur der Region zu präsentieren – diesem Anspruch folgen zwei Publikationen, die nun im Architekturmuseum Schwaben vorgestellt werden:
Der reich illustrierte Architekturführer Region Augsburg/Schwaben, veröffentlicht vom Schwäbischen Architekten- und Ingenieurverein (SAIV), zeigt eine Auswahl von 134 Neubauten und Sanierungen der letzten 15 Jahre. Der vom architekturforum allgäu aktuell herausgegebene zweite Band des Architekturführers Allgäu fokussiert Bauten der Jahre 2006 – 2015.
Ausstellung
13. September bis 7. Oktober 2018, Donnerstag bis Sonntag, 14 – 18 Uhr
Architekturmuseum Schwaben, Bucheggerhaus Thelottstraße 11, 86150 Augsburg
Wangen vom 09. bis 14. September 2018
Am 23. Februar diesen Jahres wurde der `baupreis allgäu`
nach 2005, 2009 und 2013 bereits zum vierten Mal im
Rahmen einer Festveranstaltung im Kemptener Kornhaus
verliehen.
Ausgezeichnet wurden Bauherren und ihre Planer für ihre
beispielgebenden Bauwerke in der Region.
Zur renommiertesten Auszeichnung für Baukultur im Allgäu
ist wiederum eine Ausstellung entstanden, die sich seit
dem Frühjahr auf Wanderschaft befindet und nunmehr
Station in Wangen machen wird:
Eröffnung: Sonntag, den 09.09.2018 um 14 Uhr
Spinnerei 1, 88239 Wangen im Allgäu
im Rahmen des ERBA Stadtteilfestes 2018
Führung: Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Ab Montag, 10.09. ist die Ausstellung bis einschließlich
Freitag, den 14.09. ganztags auf den neuen Spinnereiplatz
zu sehen
Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch!
Schüler/innen des Allgäu-Gymnasiums beteiligen sich an der Aktion `Lost Traces` zum Europäischen Kulturerbejahr
Wer dieser Tage einen Blick in die Kunsthalle Kempten geworfen hat, dem ist sicherlich eine besondere Installation ins Auge gefallen: ein halboffenes Geviert bestehend aus alten Blechregalen und Registraturkästen, bestückt neben typischen Büroutensilien wie Schreibmaschine, Stadtplan und Papierberg im Format A4, sowie mit gleichartigen Archivboxen aus grauem Karton – dazwischen Schreibtische und Stühle, das sogenannte `Büro für urbane Visionen`. In diesem Büro suchen während der Öffnungszeiten Schülerinnen und Schüler das Gespräch mit den Besuchern und präsentieren die Inhalte Ihrer Archivboxen, vierzehn an der Zahl. Eine überraschende und innovative Art, künstlerische Arbeit allen Bevölkerungsschichten direkt zu vermitteln. Ein großes Lob den Teilnehmern des P-Seminar `Lost Traces`, das die vergangenen Monate am Allgäu-Gymnasium von Kunsterzieher Mathias Schuh angeboten und betreut wurde.
`Lost Traces` ist eine bundesweite Aktion unter Schirmherrschaft des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (DNK) im laufenden Europäischen Kulturerbejahr 2018. Ziel ist es, `unser gemeinsames kulturelles Erbe und dessen Potential für Identifikation, Teilhabe und Entwicklung miteinander zu teilen, im Licht einer heterogenen europäischen Gesellschaftsstruktur und vor dem Hintergrund aktueller politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen`, so zu lesen im Konzeptpapier des DNK. Dabei wird dem baulichen Erbe eine besondere Rolle zugeschrieben, bietet Baukultur doch optimale Anknüpfungspunkte für die aktive Auseinandersetzung mit Geschichte und für die Weiterentwicklung in eine gemeinsame europäische Zukunft.
In diesem Sinne haben sich die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars am Allgäu-Gymnasium historische Orte in Kempten und Umgebung ausgeguckt, diese umfassend analysiert und versucht deren Potentiale für eine zukünftige Nutzung auszuloten. Begleitet wurde dieser Prozess auch von der Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule Bayern und vom architekturforum allgäu. Sowohl Auswahl als auch Bearbeitung der besonderen Orte kann als sehr gelungen erachtet werden. Einige Beispiele:
Das leerstehende Weidachschlössle aus dem 16. Jahrhundert an der Rottachstraße versucht Jaqueline Brönhorst buchstäblich wieder ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Mit Projektionen von Kemptener Fassadenmalereien des langjährigen Schlössle-Bewohners Franz Weiß auf das leerstehende Gebäude wird ein Spannungsbogen aufgebaut zum vielschichtigen Werk des Künstlers.
Nadine Siegert ist auf die vergessenen Munitionsbunker am Schießplatz Riederau gestoßen und schlägt vor, die große Anzahl von hügelartig angeschütteten Ein-Räumen als oberbelichtete Studentenwohnungen auszubauen – inklusive ehemalige Bunkerräume, die für gemeinschaftliche Zwecke genutzt werden.
Zur nationalsozialistischen Vergangenheit der Tierzuchthalle recherchiert hat Sabrina Genkel und ist dabei im Stadtarchiv auf Zeichnungen eines ehemaligen französischen Häftlings gestoßen. Sie wünscht sich zumindest vor dem Haupteingang statt Automobil-Blech einen Bereich mit Aufenthaltsqualität und ortsbezogener Erinnerungskultur.
Beim Kriegerdenkmal auf dem Haubenschloß wagt Kimberly Kretschmer eine zeitgenössische Umgestaltung in Form eines liegenden Peace-Zeichens, das auch als Sitzmöglichkeit dient. Darüber hinaus bietet sie Besuchern der Ausstellung an, mit Hilfe eines Baukasten-Systems das Denkmal selbst im Modell umzugestalten, zu fotografieren und an sie zu Dokumentationszwecken zu mailen. Ein interaktiver Ansatz, den auch einige andere Schüler aus der Gruppe mit anderen Konzepten verfolgen.
Die besondere Atmosphäre der alten Fabriken an der Iller hat Kim Thin aufgegriffen und mit Minimaleingriffen Teile des ehemaligen Gusswerkes Waltenhofen als Kreativ-Quartier vorgeschlagen – eine Nutzung, die man sich bei vielen anderen historischen Gewerbebauten am Flussufer gewünscht hätte.
Das stiefmütterliche Dasein des Anna Schwegelin - Brunnen vor der Residenz beenden möchte Elisabeth Schmid mit einer beigestellten Menschenfigur aus Bronze, die an die letzte in Deutschland verurteilte Hexe erinnert.
Auch das `Großes Loch` am Alten Bahnhof war Thema bei der Auseinandersetzung mit Unorten in der Stadt. Leonora Bytyki schlägt in den gebauten Tiefgaragen - Geschossen ein `Kempten Dungeon` vor, eine temporäre Nutzung, die sich in Großstädten ziemlicher Beleibtheit bei jungen Leuten erfreut: schwarz getünchte Horrorkabinette, in denen auch Schauspieler agieren, lassen einen mit den dargestellten Taten aus römischer, mittelalterlicher und nationalsozialistischer Zeit erschauern.
Katharina Eichler hat sich einen besonderen Ort außerhalb von Kempten ausgesucht: Das ehemalige Gasthaus `Löwen` in Oy, das nach dem unverständlichen Ergebnis eines Bürgerentscheids nunmehr abgerissen wird – wobei es ein leichtes gewesen wäre, diesen kulturhistorisch bedeutsamen Bau zu erhalten und als Rathaus umzubauen. Die Schülerin begibt sich auf Spurensuche im Detail und macht den Architekten Ándor Akos ebenso zum Thema wie übrigens die Montessori – Schule Kempten mit einer Projektwoche zu dessen Werk im Juli.
Den Fokus auf einen neuartigen Umgang mit der Vermittlung unserer gebauten Geschichte legten zum Beispiel Maximilian Gräf, der die Kemptener Basilika einer jungen Generation per Videospiel (Minecraft) näherbringen wollte und Patrick Zarbach, der die König-Ludwig-Brücke als Museumsbrücke mit einem Architekturprogramm am Computer animierte und visualisierte. Benjamin Holas zeichnete einen Comic im Manga-Stil, der unsere jungen Gäste ins antike Cambodunum entführt und Adriana Rebeles überraschte die jungen Besucher mit vier poppigen Fantasiewesen (den Brunnenfiguren vom Sankt Mang Platz), die in Siebdrucktechnik auf T-Shirts gedruckt, Teil ihrer Marketing-Strategie für Kempten sind. Abschließend seien noch hervorgehoben die Arbeiten von Matthias Sänger, der mit einem Papiermodell das ehemalige Klostertor abgebildet und mit einem eigenen Nutzungskonzept neu belebt hat sowie von Simon Fleschutz, der sich dem Blutsäulenmotiv der Wallfahrtskirche in Heiligkreuz auseinandergesetzte.
Insgesamt kann sich das Projekt der Schülerinnen und Schüler sehr gut neben den Arbeiten der Profi – Künstler zum öffentlichen Raum in der zeitgleich gezeigten Schau `Cambo Arte` behaupten, auch deswegen hätte das `Büro für urbane Visionen`eigentlich ins Zentrum der Kunsthalle gerückt werden müssen. Für alle, die diese wegweisende Ausstellung heranwachsender Menschen versäumt haben, ist derzeit am Allgäu-Gymnasium eine Publikation in Arbeit, die die Beiträge der Schülerinnen und Schüler zusammenfasst und der man eine entsprechend große Resonanz wünscht!
Das Büro für urbane Visionen stand für zwei Wochen allen Interessierten in der Kunsthalle Kempten offen
Studienarbeiten an der Architekturfakultät der HS Augsburg für einen Weisstannen - Erlebnispfad zwischen Weitnau und Missen
Vernissage
Montag, 25. Juni um 18 Uhr *
Ausstellung 25. bis 29. Juni,
Di - Fr von 9-12 Uhr, Do zusätzlich 14-17 Uhr
im Gewölbekeller des Tourismusbüro, Hoheneggstraße 25, 87480 Weitnau
* Einführung mit Begrüßung zum Modellprojekt Weißtannenregion Allgäu
geplante Redebeiträge:
. Prof. Wolfgang Huß, HS Augsburg
. Franz G. Schröck, LB HS Augsburg als Vertreter des architekturforum allgäu
. Vertreter des Holzforum Allgäu
. Bürgermeister Streicher, Weitnau und Bgm. von Laer, Missen
. Vorstellung der Arbeiten durch die Studierenden
Internationaler Preis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen
Wiederbelebte Dorfkerne, regionale und nachwachsende Materialien, sorgfältiger Umgang mit bestehender Baukultur – nachhaltige Architektur hat viele Gesichter. Sie prägt die Identität von Orten und schafft Räume, in denen sich Menschen wohlfühlen. Die Wanderausstellung zu Constructive Alps 2017, zeigt die 30 besten und nachhaltigsten Gebäude der vierten Ausgabe des Architekturpreises und lädt Sie ein, dabei zu sein!
Dreissig Ausstellungstafeln zeigen auf der einen Seite den ExpertInnenblick. Die andere Seite präsentiert die Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer auf die gebauten und sanierten Wohnhäuser, Kindergärten, Freizeitanlagen oder Gemeindehäuser. Filmporträts geben einen lebendigen Einblick in vier ausgewählte Gebäude und die vielfältigen Aspekte von «Nachhaltigkeit». Viele der 2017 eingereichten Projekte betonen das gemeinschaftliche Zusammenleben und setzen den Fokus auf die soziale Dimension von Architektur.
Ausstellungseröffnung am Freitag, den 06. April um 19 Uhr
Es sprechen: <br/>. Dr. Ulrich Sauter, Grünes Zentrum Immenstadt<br/>. Franz G. Schröck, architekturforum allgäu<br/>. Alois Ried, stellvertretender Landrat des Oberallgäu<br/>. Anne Beer, Architektin und Mitglied der Jury `Constructive Alps`<br/>. Repräsentant des Holzforum Allgäu e. V.
Ausstellungsdauer: 07. April bis 03. Mai, Mo – Do jeweils 7.30 – 16 Uhr, Fr 7.30 – 13 Uhr
Die Ausstellung zum Baukulturgemeinde-Preis 2016 wandert durch die Allgäuer Regionen und macht als siebte Station Halt in Sonthofen ...
Ausstellung
Ort: ehemaliger Modemarkt `Eisel` neben Kino Filmburg, Sonthofen Eröffnung: So 05.11.2017 um 10.30 Uhr mit Vernissage - Filmmatinee `Ort schafft Ort – Wie Baukultur Menschen und Orte verändert` (60 Min., Eintritt frei), danach Spätschoppen mit Weißwürste<br/>Ausstellungsdauer: So, 05.11. 2017 - So, 19.11. 2017 Öffnungszeiten: Di - Fr 12 - 14 und 16 - 18.30 Uhr, Sa 10 - 12.30 Uhr
Stadtgespräch 03
Thema: Konversion und Baukultur in Sonthofen Datum: 16.11. 2017, 19 Uhr Ort: Casino Jägerkaserne, Großer Saal, Mühleweg 13, Sonthofen Teilnehmer: Helge Carl (Baureferatsleiter Kaufbeuren) Katrin Menig (Allgäu GmbH) Philip Sodeur (Baustelle Sonthofen) Ursula Steude (Stadtplanungsamt Augsburg) Christian Wilhelm (Bürgermeister Stadt Sonthofen) Moderation: Katja Vogt
Kasernenführung
Treffpunkt: Eingang Jägerkaserne, Mühlenweg in Sonthofen Datum: 09.11. 2017 ab 13 Uhr Jägerkaserne, ab 15 Uhr Grüntenkaserne Bitte um vorherige Anmeldung bei: info@baustelle-sonthofen.de oder Tel. 0151.10953307 (Personalausweis nicht vergessen)
Veranstaltung in Kooperation mit der Baustelle Sonthofen und der Stadt Sonthofen
Einladung zur Ausstellungseröffnung
Begrüßung: Dr. Hans-Martin Steiger, 3. Bürgermeister der Stadt Memmingen
Vortrag: ‚Wer gestaltet unsere Stadt?‘ Franz G. Schröck, architekturforum allgäu e.V.
Musik: Residence NonAme, Britrock/Folk Band
Ausstellungen: Baukulturgemeinde-Preis Allgäu 2016 Zwölf Zitate zur Freiheit in der Architektur Idealstadt und Utopie – Stadtkonzepte des beginnenden 20. Jahrhunderts Architekten präsentieren ihre Lieblingshäuser und –orte im Stadtgebiet Memmingen
Veranstaltungsort: Kulturwerkstatt Memmingen, Schweizerberg 10, 87700 Memmingen
Ausstellungsdauer: 6. Oktober bis 2. November 2017
Weitere Veranstaltungen: 11./18. und 25. Oktober s. Anlage ‚Zeitmaschine Freiheit‘ und www.zeitmaschine-stadtmuseum-mm.de
Veranstalter: architekturforum allgäu e.V. in Kooperation mit dem Stadtmuseum Memmingen
Projekt ‚Zeitmaschine Freiheit‘ gefördert im Fonds Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes www.architekturforum-allgaeu.de / www.residencenoname.com
Wir freuen uns über Ihren Besuch unserer Veranstaltungen.
Mit herzlichen Grüßen
Doris Riedmiller
galerie riedmiller Thal Unterthal 33, 87730 Bad Grönenbach T +49(0)8334 986151
Staehlin – Einrichtungskultur & Papeterie
Klostersteige 12-14
87435 Kempten / Allgäu
Mo – Fr 9.30 - 18.30 Uhr
Sa 9.30 - 18 Uhr
Zur Ausstellung:
Alpen, Architektur und Tourismus oder auch Architekturtourismus in den Alpen: ein Titel mit verschiedenen Facetten. Im Zentrum steht jedenfalls die Architektur. In der Ausstellung wird Architektur für den Tourismus gezeigt – von der einfachen Pension bis zum gediegenen Hotel, von der Seilbahnstation bis zu den Architektur-Skulpturen am Timmelsjoch. Die Auswahl der Projekte erfolgt aus dem Blickwinkel der Architektin. Die gestalterische Qualität der Beispiele und ihr Bezug zu Landschaft und Gebautem stehen im Vordergrund, während die landläufigen Qualitätsstandards des Gastgewerbes ausnahmsweise nicht kommentiert werden. Ausgewählt wurden sowohl neu errichtete Gastbetriebe, wie auch solche, die in historischen Gebäuden residieren. Bei letzteren hat die Anpassung an die Erfordernisse eines modernen Tourismus, auch in Form von minimalen Eingriffen, einen wichtigen Stellenwert. Qualitätvolle Architektur hat nur dann Bestand, wenn sie von den BauherrInnen mitgetragen wird. Ihrem Selbstverständnis und ihren Visionen wird im Rahmen zahlreicher Interviews nachgeforscht. In diesem Sinne richtet sich die Ausstellung nicht vorrangig an Planer und Architekten, sondern sie möchte Gastwirten und allen anderen, die im Gastgewerbe tätig sind, als Anregung dienen. Auch die Gäste selbst sind hier gern gesehen: sind es doch auch ihre Erwartungen, die sich in der Architektur für den Tourismus spiegeln.
Susanne Waiz, Architektin, Bozen Kuratorin der Ausstellung
Aus der Reihe B A U S T E L L E Heimat 06 »GASTRAUM- GEBER«
Grünes Zentrum, Kemptener Str. 39, 87509 Immenstadt
Mo - Do 7:30 - 16:00 Uhr, Fr 7:30 - 13:00 Uhr, Sa – So 14:00 - 17:00 Uhr
Zur Ausstellung:
Alpen, Architektur und Tourismus oder auch Architektur- tourismus in den Alpen: ein Titel mit verschiedenen Facetten. Im Zentrum steht jedenfalls die Architektur. In der Ausstellung wird Architektur für den Tourismus gezeigt – von der einfachen Pension bis zum gediegenen Hotel, von der Seilbahnstation bis zu den Architektur-Skulpturen am Timmelsjoch. Die Auswahl der Projekte erfolgt aus dem Blickwinkel der Architektin. Die gestalterische Qualität der Beispiele und ihr Bezug zu Landschaft und Gebautem stehen im Vordergrund, während die landläufigen Qualitätsstandards des Gastgewerbes ausnahmsweise nicht kommentiert werden. Ausgewählt wurden sowohl neu errichtete Gastbetriebe, wie auch solche, die in historischen Gebäuden residieren. Bei letzteren hat die Anpassung an die Erfordernisse eines modernen Tourismus, auch in Form von minimalen Eingriffen, einen wichtigen Stellenwert. Qualitätvolle Architektur hat nur dann Bestand, wenn sie von den BauherrInnen mitgetragen wird. Ihrem Selbstverständnis und ihren Visionen wird im Rahmen zahlreicher Interviews nachgeforscht. In diesem Sinne richtet sich die Ausstellung nicht vorrangig an Planer und Architekten, sondern sie möchte Gastwirten und allen anderen, die im Gastgewerbe tätig sind, als Anregung dienen. Auch die Gäste selbst sind hier gern gesehen: sind es doch auch ihre Erwartungen, die sich in der Architektur für den Tourismus spiegeln.
Susanne Waiz, Architektin, Bozen Kuratorin der Ausstellung
Freitag, 02.06. 18:00 Uhr Ausstellungseröffnung:
Begrüßung durch Franz G. Schröck, architekturforum allgäu, Angelika Blüml, Architektin BDA Augsburg-Schwaben und Anton Klotz, Landrat Oberallgäu
Einführung in die Ausstellung von Susanne Waiz, Architektin, Bozen
Musik: ‚dr‘ Reglar‘
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Mittwoch, 21.06., 19:00 Uhr Gesprächsrunde:
Thema: ‚Regionalmarketing und Baukultur‘<br/>Welche Rolle spielt Architektur in der Vermarktung der Alpen- region - und speziell in Südtirol, im Tannheimer Tal und im Allgäu? Was können wir voneinander lernen?
Mit Impulsvorträgen von · Klaus Fischer, Sprecher der Geschäftsführung Allgäu GmbH · Günter Salchner, Regionalmanager Regionalentwicklung Ausserfern . Dott. Sarah Filippe, Geschäftsführerin Wein.Kaltern - il punto giusto
Moderation: Klaus Noichl, Architekt BDA, Oberstdorf
Podiumsdiskussion unter Einbeziehung des Publikums
Freitag, 23.06., 19:00 Uhr Vortrag:
Axel Simon, Zeitschrift ‚Hochparterre‘, Zürich erzählt anhand der ‚Regeln für den, der in den Bergen baut‘ (Adolf Loos, 1913) von sieben Bauten für Gäste aus den letzten Jahren, die den Tourismus in der Schweiz stärken.
Mittwoch, 28.06., 19:00 Uhr Gesprächsrunde:
Thema: ‚Gasträume und Architekturqualität‘<br/>Lohnt sich eine Investition in Baukultur? Wie sind die Erfahrungen der Betreiber? Was wünscht sich der Gast in Zukunft?
Mit Impulsvorträgen von · Johanna Fink v. Klebelsberg, ‚Pension Briol‘, Barbain/Südtirol · Dr. Klaus Kessler, ‚Naturhotel Chesa Valisa‘, Hirschegg/Kleinwalsertal · Jürnjakob Reisigl, ‚Explorer-Hotels‘, u. a. Oberstdorf und Nesselwang
Moderation: Marina Hämmerle, Mag. Arch., Lustenau
Podiumsdiskussion unter Einbeziehung des Publikums
Herzliche Einladung zum Vortrag von Prof. Florian Nagler, TU München im Sitzungssaal `Ostallgäu` des Landratsamtes, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf
im Rahmen der bereits angekündigten Ausstellungseröffnung `Bauen mit Holz in Bayerisch-Schwaben`, die im Foyer des Landratsamtes bis 05.05. gezeigt wird.
Ein Schwerpunkt der Ausführungen von Florian Nagler wird das von seinem Büro geplante und derzeit in Ausführung begriffene `Grüne Zentrum` in Kaufbeuren sein.
Wir freuen uns auf einen regen Besuch!
Die Ausstellung zum Baukulturgemeinde-Preis 2016 wandert durch die Allgäuer Regionen und macht als fünfte Station Halt in Marktoberdorf im Ostallgäu
Wo: Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf
Wann: 31. März – 05. Mai 2017, Mo - Do 7.30 – 17.30 Uhr, Fr 7.30 – 13.00 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten unter bauamt.schlecht@lra-oal.bayern.de
für:
Nachmittag der Baukultur bis 27.03.17
Bauen mit Holz in Bayerisch-Schwaben bis 17.04.17
FreitagNachmittagExkursion bis 01.05.17
Programm
31. März - 13. April 2017
Wanderausstellung zum `Baukulturgemeinde-Preis Allgäu 2016` im Foyer des Landratsamtes Ostallgäu, Marktoberdorf
. Baukultur gewinnt!
31. März ab 14 Uhr
Nachmittag der Baukultur
. Eröffnung der Ausstellung durch Landrätin Maria Rita Zinnecker im Sitzungssaal `Ostallgäu` des Landratsamtes
. Vortrag von Markus Berchtold-Domig, Schwarzenberg/Vorarlberg `Intensivierung der Nutzung alter Bausubstanz – Arbeiten an den Wurzeln unserer Kulturlandschaft`
. Einführung in die Ausstellung im Foyer des Landratsamtes durch Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
. Getränke, Kaffee und Kuchen
. `Ort schafft Ort – wie Baukultur Menschen und Orte verändert`, ein Film von Robert Schabus ist begleitend in der Ausstellung zu sehen
05. und 12. April, jeweils um 17.30 Uhr
. öffentliche Führung durch die Ausstellung `Baukultur gewinnt!` mit Kreisbaumeister Anton Hohenadl und Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
21. April – 05. Mai 2017
Ausstellung zum Thema Nachhaltigkeit im Bauen
. `Bauen mit Holz in Bayerisch-Schwaben` im Foyer des Landratsamtes Ostallgäu, Marktoberdorf
21. April ab 14 Uhr
. Eröffnung der Ausstellung durch Landrätin Maria Rita Zinnecker im Sitzungssaal `Ostallgäu` des Landratsamtes
. Vortrag `Holzbau und Nachhaltigkeit` Prof. Florian Nagler, TU München
. Einführung in die Ausstellung im Foyer des Landratsamtes durch Martin Kopp, Architekt BDA
. Getränke, Kaffee und Kuchen
26. April um 17.30 Uhr
. öffentliche Führung durch die Ausstellung `Bauen mit Holz in Bayerisch-Schwaben` mit Frank Lattke, Vorsitzender des Treffpunkts Architektur Schwaben (TAS) der Bayerischen Architektenkammer und Kurator der Ausstellung
28. April
Vorstellung der beim Baukulturgemeinde-Preis Allgäu 2016 prämierten Gemeinden
. Irsee und Mauerstetten
13.30 Uhr Treffpunkt Rathaus Mauerstetten
14.00 Uhr Ortsbegehung Mauerstetten
15.00 Uhr Ortsbegehung Irsee
05. Mai FreitagNachmittagExkursion
. zu ausgewählten umgebauten Bauernhäusern im Ostallgäu
13.30 Uhr Abfahrt Bus am Landratsamt Ostallgäu, Marktoberdorf
Mit freundlicher Unterstützung durch den Landkreis Ostallgäu und das Holzforum Allgäu
Michael Schropp in "Der Kreisbote", Ausgabe Kempten/Isny/Westallgäu vom 16. 02. 2016 ...
LandLuft und architekturforum allgäu vergeben den Baukulturgemeinde-Preis
Auszeichnung für vier Allgäuer Gemeinden
Mit dem Baukulturgemeinde-Preis wurden die Gemeinden Irsee, Holzgünz und Wolfertschwenden ausgezeichnet. Memmingen wurde als Stadt mit dem Sonderpreis für Innenstadtentwicklung geehrt.
Zum dritten Mal hat die österreichische Initiative LandLuft, ein Verein für Baukultur und Kommunikation in ländlichen Räumen, den LandLuft-Baukulturgemeinde-Preis vergeben. Und zum ersten Mal ist aus dieser Idee eine grenzüberschreitende Aktion geworden. Zusammen mit dem „architekturforum allgäu“ wurden am vergangenen Freitag vier Allgäuer Gemeinden für ihre Bemühungen um Baukultur und Lebensqualität auf dem Land ausgezeichnet.
Im Jahr 2009 wurde der Baukulturgemeinde-Preis zum ersten Mal ausgelobt. Mit diesem Preis sollen Kommunen ausgezeichnet werden, die sich für eine nachhaltige Entwicklung ihrer Gemeinde, für den Erhalt kulturellen Erbes und für eine vorbildliche Gestaltung öffentlicher Räume einsetzen. Das „architekturforum allgäu“ hat zwei Jahre nach dieser ersten Preisverleihung die begleitende Ausstellung aus Österreich ins Allgäu geholt und unter dem Titel „LandLuft Allgäu“ Konferenzen und Exkursionen mit den Machern von LandLuft veranstaltet. Hier entstanden auch die ersten Kontakte zu engagierten und interessierten Allgäuer Landgemeinden. Daraus entwickelte sich dann schnell die Idee, einen eigenen Baukulturgemeinde-Preis fürs Allgäu auszuloben. Im Frühjahr 2015 wurden alle 164 Allgäuer Gemeinden eingeladen, sich mit ihren baukulturellen Entwicklungsprozessen und Projekten in diesen Wettbewerb einzubringen.
Drei Monate später präsentierten sich 13 Gemeinden im Rahmen der Baukulturgemeinde-Tage in Sulzberg einer Jury aus den Bereichen Baukultur, Kommunalpolitik, Heimatpflege und Zukunftsentwicklung. Nach intensiver Beratung entschied sich die Jury drei Gemeinden in der Kategorie „ausgezeichnet“, drei Gemeinden in der Kategorie „nominiert“ und eine Kommune mit dem Sonderpreis „Innenstadtentwicklung“ zu prämieren. Am Freitag wurde der Baukulturgemeinde-Preis Allgäu im Wildpoldsrieder Dorfsaal „Kultiviert“ an die Gemeinden überreicht.
In seiner Begrüßung machte der Geschäftsführer des „architekturforum allgäu“, Franz G. Schröck, deutlich, warum beim Thema Bauen ein Umdenken erforderlich ist: „Trotz zahlreicher Bemühungen erleben wir im Allgäu einen ungeheuren Flächenverbrauch. Seit 1970 hat sich die bebaute Fläche verdoppelt.“ Schröck zeigte sich sehr besorgt über die „wuchernden Gewerbegebiete und Neubaugebiete“ und machte dies an den Negativbeispielen Blaichach, Lauben und Dietmannsried deutlich. Das zarte Pflänzchen des Umdenkens machte er am Engagement der Preisträger des Baukulturgemeinde-Preis Allgäu fest und so brachte er seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich die Erkenntnis „Baukultur ist Lebensqualität“ weit verbreite und engagierte Nachahmer finde. Durch den weiteren Abend moderierte der Vorsitzende von LandLuft Österreich, Roland Gruber. Mit Witz und Charme machte er aus der Preisverleihung einen kurzweiligen und motivierenden Abend. Diese Motivation war auch an die Preisträger des Abends gerichtet und so appellierte er an die Teilnehmer, ihre Erfolgsgeschichte in Sachen Baukultur und Lebensqualität weiter zu schreiben. Mit der Gemeinde Ettringen (Landkreis Unterallgäu) zeichnete Gruber in der Preiskategorie „nominiert“ u. a. die gelungene Sanierung des Mesnerhauses aus. Ebenfalls im Unterallgäu und ebenfalls für die Kategorie „nominiert“ geehrt: Die Gemeinde Mauerstetten. Der Neubau des Rathauses und die Gestaltung des öffentlichen Raumes im Umfeld des Rathauses sei ein gutes Beispiel dafür, wie sich die Jury Baukultur vorstelle. Im Ortsteil Deuchelried (Wangen/Westallgäu) war in den Augen der Jury der Neubau des Dorfgemeinschaftshauses, des zugehörigen Dorfplatzes und die intensive Bürgerbeteiligung Wert geehrt zu werden.
Den Sonderpreis „Innenstadt-Entwicklung“ durfte die Stadt Memmingen entgegen nehmen. Die erste Fußgängerzone Deutschlands, der neue Bahnhof und die Neugestaltung des Weinmarktes waren drei der ausschlaggebenden Faktoren für diesen Titel, den Oberbürgermeister Ivo Holzinger, Stadtplaner Mathias Rothdach und der Geschäftsführer der Baugenossenschaft Siebendächer, Josef-Martin Lang, entgegen nehmen durften. Und schließlich war da noch die Kategorie „ausgezeichnet“ zu ehren. Die Gemeinde Wolfertschwenden (Unterallgäu) überzeugte mit Dorfladen, Schulhaus und Schulareal. In Holzgünz (Unterallgäu) wurden die Kommunalpolitiker, die Bürger und die Gemeindeverwaltung für den Veranstaltungssaal „HoSchMi“, die zentrale Lage der neu gebauten Kita und die Bauweise in Vollholz geehrt. Den Abschluss der Ehrungen machte die Gemeinde Irsee. Für die Ostallgäuer Kommune waren die Instandsetzung und Umnutzung des Klosters, die Umgestaltung einer barocken Scheune zum Biomarkt und die Entwicklung des Kunst- und Kulturpfads zentrale Erfolgsfaktoren um beim Baukulturgemeinde-Preis 2016 ausgezeichnet zu werden. Mit kulinarischen Leckereien aus den Preisträgergemeinden fand der Abend einen genussvollen Ausklang.
Förderer
Allgäuer Elektrohaus AEH | Allgäuer Überlandwerk AÜW | BauMit | BSG Allgäu | die Sozialbau | Josef Hebel | Meckatzer Löwenbräu | SWW Wohnungsbau
Unterstützer
Art of Lights | BetonMarketing Süd | Brillux | Creaton | Glas Trösch | Graphisoft | Wanner GmbH | oh! Oskar Hoffmann | Pro Natur | Staehlin | Zumtobel
Partner
Bayerische Architektenkammer | TAS - Treffpunkt Architektur Schwaben
Das architekturforum allgäu präsentiert die Ausstellung `Im Dialog mit der Tradition - Ruinelli Architetti - Neues Bauen im Bergell`...
Ort: Museum der Stadt Füssen, Lechhalde 3
Dauer: 16. 01. - 28. 02. 2016 jeweils Freitag - Sonntag von 13 - 16 Uhr
Eintritt frei
Sonderöffnungszeiten nach Vereinbarung mit dem Kulturamt der Stadt Füssen (Tel. 08362 / 903-146)
Die Ausstellung befindet sich im Refektorium und den angrenzenden Räumen des ehemaligen Benediktiner-Klosters Füssen. In der Ausstellung werden Projekthefte, Pläne, Modelle, ein Materialtisch und Fotos sowie der Bauwelt-Film No. 5 `Armando Ruinelli, der Ortsbaumeister von Soglio` (Deutsche Welle-TV) gezeigt. Aktuell erschien beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege in der Reihe `Der Bauberater` Heft 3/2015: `Bauen im Kontext von Ruinelli Associati Architetti` (an der Museumskasse für 3 Eur zu erwerben).
_ Freitag, 15. Januar 2016, 19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Begrüßung durch Paul Iacob, Erster Bürgermeister der Stadt Füssen
Einführung durch Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Werkvortrag von Armando Ruinelli, Sogilo
Musikalisches Intermezzo: John-Arthur Westerdoll, Violine
_ Montag, 01. Februar 2016, 18.15 Uhr
`LeseZeit` zum Thema in der Stadtbibliothek Füssen
In der Orangerie der Bibliothek gibt es einen Büchertisch
_ Freitag, 26. Februar 2016, 19 Uhr
Gesprächsrunde `Materialgerechtes Bauen im ländlichen Raum` mit
Ernst Gamperl, Steingaden
Karlheinz Gasser, Reuthe/Bregenzer Wald
Frank Lattke, Augsburg
Thomas Lauer, München
Armando Ruinelli, Soglio
Dr. Bettina Schlorhaufer, Innsbruck
Moderation: Thomas Meusburger, architekturforum allgäu
Der Abend wird musikalisch live gestaltet von Tobias Meggle (hinterland records) mit einem
DJ-Set aus eigenen Kompositionen
_ Für das Frühjahr 2016 plant das architekturforum allgäu eine 2-tägige Exkursion nach Soglio und ins Bergell. Details werden rechtzeitig bekannt gegeben
Partner:
Bayerische Architektenkammer
Treffpunkt Architektur Schwaben TAS
Bund Deutscher Architekten BDA
Im Rahmen der Jahresausstellung der Bildenden Künstler des Landkreises Oberallgäu `Die Südliche` ist das architekturforum allgäu heuer bereits zum dritten Mal eingeladen, im Rahmenprogramm einen Themenabend zu bestreiten. Nach `Kunst am Bau` und `Kreisel - Kunst` widmen wir uns diesmal dem Thema `Wasser und Brunnen im öffentlichen Raum`.
Anschließend an einen Impulsvortrag von Franz G. Schröck, Geschäftsführers des architekturforum allgäu, folgt eine gemeinsame Diskussion zum Thema. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!
Veranstaltungsort: Villa Jauss, Fuggerstraße 7, 87561 Oberstdorf
Termin: Freitag, 06. November 2015, 18.00 Uhr
Dauer der Jahresausstellung `Die Südliche`: 25.10. – 22.11.15, Di - Fr 15 – 18 Uhr, Sa - So 11 – 18 Uhr
Schwarz-Weiß Fotografien von Christian Heumader
_ Ausstellung
06. bis 30. November 2014
Schwäbisches Bauernhofmuseum Illerbeuren
Museumstraße 8
87758 Kronburg
Dienstag bis Sonntag 10 - 16 Uhr
_ Ausstellungseröffnung
06. November 2014 19.30 Uhr
Begrüßung: Franz G. Schröck, architekturforum allgäu
Grußwort: Hans-Joachim Weirather, Landrat Unterallgäu
Einführung: Christian Heumader, Fotograf
_ Vortrag
20. November 2014 19.30 Uhr
Dieter Wieland, Uffing
'Wandel in der Landwirtschaft - vom Bauernhof zur Agrarfabrik'
_ Diskussion
Moderation: Thomas Meusburger, Architekt
(zuvor wird um 18.30 Uhr ein gemeinsamer Rundgang durch die Ausstellung angeboten)
_ `LandLuft` ist eine Veranstaltungsreihe des architekturforum_allgäu, die sich mit der Entwicklung des ländlichen Raums im Allgäu beschäftigt, den es zu bewahren und sinnvoll für die Zukunft zu gestalten gilt. Nach den Auftaktveranstaltungen im Frühjahr 2011 fand die Reihe mit der Präsentation der Ausstellung `Der nicht mehr gebrauchte Stall` in Sulzberg Ende letzten Jahres seine Fortsetzung. Das architekturforum_allgäu freut sich die `LandLuft` heuer mit einer erstmaligen, umfangreichen Präsentation der fotographischen Arbeiten von Christian Heumader weiterzuführen. Seine erlesenen schwarz/weiß – Bilder beschäftigen sich in dokumentarischer Form mit den Veränderungen der Kulturlandschaft des Ostrachtals und verstehen sich in der Tradition der Arbeiten von Lala Aufsberg, Erika Groth-Schmachtenberger oder der Gebrüder Heimhuber.
Im dazu passenden Rahmenprogramm konnten wir Dieter Wieland für einen Vortrag gewinnen, der als einer der profiliertesten und bekanntesten Dokumentarfilmer des Bayerischen Fernsehens gilt. Seine `Topographie` - Reihe aus den letzten Jahrzehnten, die sich mit anderen Ausdrucksmitteln ebenfalls mit dem Wandel der bayerischen Kulturlandschaften beschäftigt, ist längst zum Allgemein-Gut geworden; leider finden seine mahnenden Worte aber immer noch zu wenig Niederschlag.
_ In den letzten Jahren sind zahlreiche Bücher zur Kultur, Geschichte und Tradition des Oberallgäus erschienen. Zwei dieser Bücher beschäftigen sich mit der Tradition der Heuarbeit in den Ostrachtaler Bergen: „Hoibat - Die Geschichte der Bergwiesen im Ostrachtal“ und „Stadel und Schinde – Hütten und Fluren der Hindelanger Bergbauern“.
Aus diesen beiden Büchern ist nun eine Ausstellung entstanden. Im Vordergrund stehen die traditionellen landwirtschaftlichen Gebäude im Oberallgäuer Berggebiet – die Heu-Stadel und –Schinden. Sie bestimmen nach wie vor vieler Orts das Landschaftsbild, verfallen aber allmählich, da sie nicht mehr gebraucht werden.
Gleichzeitig zeigt Christian Heumader Bergbauern und Bergbäuerinnen aus dem Ostrachtal: „Alte“, die ihr Leben lang an den Steilhängen gearbeitet haben und „Junge“, die bereit sind, diese Arbeit auf ihre Art fort zu führen.
Die Ausstellung führt vor Augen, wie viel Aufwand auch heute noch in der Bewirtschaftung der steilen Hanglagen steckt und offenbart dem Betrachter die Schönheit einer gepflegten Kulturlandschaft, aber auch die Veränderungen eines Landschaftsbildes, wenn die Bewirtschaftung der Bergwiesen aufgegeben wird.
Die Stationen Nummer 13 und 14 unserer Wanderausstellung zum `baupreis_allgäu 13` sind:
_ Memmingen 08.11.14 – 18.11.14:
zwischen St. Martins- und Kinderlehrkirche. Zur Ausstellungeröffnung am Montag, den 10.11.14 um 16.00 Uhr spricht der Memminger Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger
_ Memmingen 20.11.14 – 29.11.14:
Pausenhof des Bernhard-Strigel - Gymnasium Memmingen, Wielandstraße 6. Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 20.11.14 um 10.00 Uhr mit Schulleiter Dr. Thomas Wolf
Herzliche Einladung hierzu!
Die Stationen Nummer 11 und 12 unserer Wanderausstellung zum `baupreis_allgäu 13` sind:
_ München 08.10.14 – 24.10.14:
Oberste Baubehörde im Bayer. Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Franz-Josef-Strauß-Ring 4. Ausstellungeröffnung am Mittwoch, den 08.10.14 um 18.00 Uhr mit Ministerialdirigent Friedrich Geiger, Abteilungsleiter Staatlicher Hochbau an der OBB und Dr. Luitgard Löw, Leiterin des Museums der Bayerischen Könige, Hohenschwangau
_ Pfronten 27.10.14 – 07.11.14:
Rathausgarten, Allgäuer Straße 6. Zur Ausstellungseröffnung am Montag, den 27.10.14 um 16.00 Uhr spricht Bürgermeisterin Michaela Waldmann
Die Stationen Nummer 8, 9 und 10 unserer Wanderausstellung zum `baupreis_allgäu 13` sind:
_ Marktoberdorf 01.09.14 – 15.09.14:
Rathausvorplatz, Richard-Wengenmeier-Platz 1. Ausstellungeröffnung am Dienstag, den 02.09.14 um 18.00 Uhr mit dem Leiter der Bauverwaltung Marktoberdorf Ralf Baur
_ Marktoberdorf 16.09.14 – 28.09.14:
Innenhof des Gymnasiums Marktoberdorf, Mühlsteig 23. Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 18.09.14 um 11.00 Uhr spricht Schulleiter Wilhelm Mooser
_ Dillingen 30.09.14 – 05.10.14:
Schloss Dillingen, Raum Dürnitz (Erdgeschoß). Die Ausstellungseröffnung findet im Beisein von Landrat Leo Schrell und Vertretern der Stadt Dillingen und der Architekten im Landkreis am Dienstag, den 30.09.14 um 19.30 Uhr statt
Herzliche Einladung hierzu!
Die nächsten drei Stationen unserer Wanderausstellung zum `baupreis_allgäu 13` sind:
_ Lechbruck 30.07.14 – 08.08.14
Freigelände zwischen Rathaus (Flößerstraße 1) und Musikpavillon. Ausstellungeröffnung am 30.07.14 um 20.00 Uhr mit Bürgermeister Helmut Angl
_ Wangen 08.08.14 – 12.08.14:
Postplatz am Bürgeramt. Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 08.08.14 um 18.00 Uhr im Rahmen der Kulturnacht Wangen 2014 spricht Oberbürgermeister Michael Lang
_ Kaufbeuren 14.08.14 – 30.08.14:
Zollhäuschen, Kemptener Tor 1, Außenbereich. Die Ausstellungseröffnung findet im Beisein von Bürgermeister Gerhard Bucher und Baureferent Helge Carl am Donnerstag, den 14.08.14 um 16.30 Uhr statt
Herzliche Einladung hierzu!
Bayernweiter Schülerwettbewerb auch mit reger Allgäuer Beteiligung
Schüler aus ganz Bayern ab Jahrgangsstufe 5 nahmen in den letzten Wochen am Schülerwettbewerb `Architektur auf dem Bierfilzl` teil. Der von der Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule – einem von der Bayerischen Architektenkammer und dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst geförderten Zusammenschluss von Architekten und Pädagogen – durchgeführte Wettbewerb möchte Schüler/innen für Baukultur sensibilisieren. In vier Arbeitsschritten und auf vier Bierfilzeln näherten sie sich dem Thema, reflektierten ihr persönliches Lebensumfeld und gestalteten eigene Entwürfe, die sie dann wieder an dem gewählten Ort überprüften.
Eine große Anzahl der bayerweit eingereichten 650 Modelle entstanden auch im Allgäuer Raum und wurden vor dem gemeinsamen Transport zur Jurysitzung nach München in der Geschäftsstelle des architekturforum_allgäu abgegeben. Die Vorschläge für unsere Region gaben Antworten auf zuvor erkannte Defizite, so ein Ruhepavillon im Kurpark Pfronten, eine Wasserburg im Forggensee, ein Bahnhofkiosk, ein Bücherwurm-Café oder ein Jugendtreff mit Kletterwand, um nur einige der kreativsten zu nennen.
Das Auswahlgremium kürte nun 12 Preisträgerinnen und Preisträger in drei Kategorien: In der Jahrgangsstufe 5 bis 7 gewannen Schüler aus Landsberg am Lech, Diedorf, Kaufbeuren und Regensburg. In Kategorie 2 (Klasse 8 bis 10) siegten Jugendliche aus Freyung, Dießen, Neunburg vorm Wald, Würzburg und Penzberg. Zwei Preise wurden zudem an Oberstufenschüler aus Augsburg und Bad Tölz verliehen.
Sämtliche Modelle sind vom 16. Juli bis 5. September 14 in der Bayerischen Architektenkammer im Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4, 80637 zu sehen. Die Preisverleihung findet am 22. Juli um 15.00 Uhr statt. Neben Vertretern der Auslober spricht Prof. Dr. Riglef Rambow, Fachgebiet Architekturkommunikation, Karlsruher Institut für Technologie.
`Kultur ist nicht, womit wir uns schmücken, sondern wie wir leben` (Otl Aicher)
Die Qualität der gebauten Umwelt für unseren täglichen Gebrauch zu steigern ist das Hauptziel des architekturforum _ allgäu. Eine der Hauptkomponenten stellt dabei alle vier Jahre die Vergabe des baupreis _ allgäu dar. Vorbildliche Bauwerke und deren Bauherren werden dabei zum dritten Mal nach 2005 und 2009 ins Licht der Öffentlichkeit gerückt, begleitet von einer feierlichen Preisverleihung, einer hochwertigen Publikation aller prämierten und eingereichten Arbeiten und einer umfangreichen Wanderausstellung, die nunmehr von 10. bis 20. Juni in Dornbirn im Zumtobel-Lichtforum Station macht. Insgesamt 102 Arbeiten wurden für den `baupreis _ allgäu 2013` eingereicht - ein unabhängiges, überregionales Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Tobias Wulff verlieh fünf Preise und fünf Anerkennungen. Mit der gewünschten großen Publikumsresonanz soll dazu beigetragen werden, die liebenswerte Allgäuer Kulturlandschaft zu bewahren und sinnvoll für die Zukunft weiterzuentwickeln.
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag von 08.00 – 17.00 Uhr; Freitag von 08.00 – 15.00 Uhr
Abendveranstaltung am Mittwoch, den 18.06.14 um 20.00 Uhr
Ort: Zumtobel Licht Forum Dornbirn, Schweizerstrasse 30, A-6851 Dornbirn
Begrüßung: Fa. Zumtobel
Einführung: Dr. Verena Konrad, Direktorin Vorarlberger Architekturinstitut (VAI) und
Franz G. Schröck, architekturforum_allgäu
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
Zur Eröffnung der Ausstellung baupreis allgäu 2013 im Foyer des Forum Mindelheim, Theaterplatz 1, Mindelheim laden wir Sie herzlich ein.
.Grußworte:
Hans-Joachim Weirather, Landrat Unterallgäu
Roland Ahne, Dritter Bürgermeister der Stadt Mindelheim
Franz Georg Schröck, Geschäftsführer architekturforum allgäu
Musikalische Umrahmung:
Blechbläserquartett der Sing- und Musikschule Mindelheim
Ausstellung:
vom 08.–15. Mai 2014 im Forum Mindelheim - Außenbereich, Theaterplatz 1, 87719 Mindelheim
zusätzlich gefördert durch:
Landkreis Unterallgäu und Stadt Mindelheim
Ausstellung Noch bis Montag kann man sich über ausgezeichnete Architektur informieren
Von Reinhard Stegen
Mindelheim Der Baupreis 2013 wurde zwar bereits im November des vergangenen Jahres verliehen, nun kommt der Kreisstadt Mindelheim die Ehre zu, erste Station einer Wanderausstellung zu sein, die die prämierten Bauwerke zeigt. Die Infotafeln sind noch bis zum kommenden Montag vor dem Mindelheimer Forum zu sehen. Landrat Hans-Joachim Weirather sagte bei der Eröffnung, wenn man mit einer Region wie dem Allgäu werbe, werde das Bemühen um Baukultur geradezu zur Verpflichtung, und da gebe es noch reichlich Luft nach oben.
Der Geschäftsführer des gemeinnützigen Architekturforum-Vereins Franz Georg Schröck regte in einem Gedankenspiel zu einem kritischen Blick auf unsere Gegenwart in hundert Jahren an: „Versetzen wir uns in das Jahr 2113 - und fragen uns, was dann als bauliches Erbe bezeichnet werden kann? Geben wir zu, es wird recht wenig davon Bestand haben, was heute vielerorts unreflektiert an Baumasse produziert wird.“
Gegen diese oftmals von „monetären Kurzfrist-Interessen“ verursachten Auswüchse und Fehlentwicklungen möchten die Mitglieder des Architekturforums - überwiegend Architekten - Zeichen setzen. Dazu gehöre, von allen Verantwortlichen, Bauherren wie Planern und Architekten gleichermaßen, sich der Nachhaltigkeit und Verantwortung der Aufgabe bewusst zu sein. Es gelte, schrittweise vorzugehen: „Erst die Stadt bzw. das Dorf, dann das Haus“. Wichtig erscheine „das über das Einzelobjekt hinausgehende Denken in größeren Zusammenhängen“. Dies gelte sowohl im Hinblick auf die Beziehung von Bauwerken untereinander, im „Bezug zum Gelände“ und nicht zuletzt für „ihre Einbettung in das landschaftliche und soziokulturelle Umfeld“, so Schröck. Während selbst hervorragende Einzelobjekte in der falschen Umgebung nur verlieren könnten, vertrage ein stimmiges Gesamtensemble durchaus auch ein nicht ganz so gelungenes einzelnes Bauwerk.
Nach einem Musikstück vom Blechbläserquartett der Sing- und Musikschule Mindelheim, das die Veranstaltung musikalisch begleitete, begaben sich die Besucher nach draußen auf den Forum-Vorplatz, um die auf Stellwänden präsentierten Fotos der ausgezeichneten Bauwerke in Augenschein zu nehmen, die Schröck als „rühmliche Ausnahmen“ im Einerlei der gegenwärtigen Bauwirtschaft bezeichnet hatte. Interessant vielleicht, dass die prämierten Objekte ganz unterschiedlichen Zwecken dienen: kommunalen, musealen, schulischen wie auch industriellen.
Bericht der Mindelheimer Zeitung vom 15. 05. 2014
22 Ausgewählte Arbeiten ermittelte das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Tobias Wulf, Stuttgart und zeichnete weitere zehn Projekte mit Preisen und Anerkennungen aus
Preise
Ke 12 -weißes Haus-, Memmingen / Frau Mona Warth / SoHo Architektur "Das Büro SoHo fügt dem Straßenraum der Kemptener Straße im südlichen Teil der Memminger Altstadt ein mit Bedacht gestaltetes Wohngebäude hinzu. Die weiß gehaltene Fassade entwickelt in ihrer schlichten Strenge eine zeitgenössische Formensprache. Der im Rückwärtigen schwarz gestaltete Baukörper bildet mit dem gegenüberliegenden Schwarzen Haus aus demselben Büro eine intime, hochwertige Hinterhofsituation aus. In Anlehnung an den zurückgebauten Bestand nimmt der Entwurf sowohl Kubatur, Dachform als auch Geschossigkeit der Umgebung auf. Konsequent wird die hohe Qualität der Außengestaltung im Innenraum fortgeführt. Die von außen separat zugänglichen Wohnungen, die sich jeweils über vier Geschosse erstrecken, lassen vielfältig nutzbaren Lebensraum in der Stadt entstehen. Ein gelungenes Beispiel einer Architektur im Kontext mit sympathischer Entschlossenheit." Haus UMS Stein bleibt Stein, Kempten / Familie Geiger / heilergeiger architekten und stadtplaner bda "Das Haus UMS ist ein wichtiger Beitrag für den Wandel in unseren außerhalb der gepflegten Altstadtkerne liegenden Stadtbezirken. Siedlerhäuser wie diese sind schnell dem Abriss freigegeben. Deren Grundstücke, inzwischen innerstädtisch, haben ihren Wert und in der spröden Kargheit der Substanz können die Wenigsten eine Qualität erkennen. Ein Glück, dass die Bauherrenfamilie Geiger das Potenzial dieses Hauses erkennen konnte. Heute steht das Gebäude genauso bescheiden aber präsent im heterogenen Kontext. Es erzählt gleichermaßen von seiner Vergangenheit wie von seiner aktuellen Besitznahme. Hierbei halfen eine Reihe von Entscheidungen. Eine kluge energetische und wirtschaftliche Ertüchtigung bewahrt dem Haus seine physische Haptik, weil auf außen liegende Dämmpakete verzichtet werden konnte. Die subtilen Änderungen der Fensteröffnungen und die kleinen Zutaten wie Eingangserker und Terrassenabgang wirken so selbstverständlich als wären sie schon immer da gewesen. Auch im Inneren sind die Architekten diesen strategischen Weg der behutsamen Inbesitznahme gegangen. Nicht ohne Humor legen sie hierbei im Spitzboden die rohe Struktur der Balken mit unsicherem Abgang frei. So ist das Haus UMS ein liebevoller und beispielgebender Beitrag für die Überführung einer anonymen Haustypologie in unsere Zeit. Der Umgebung bleibt so die identitätsstiftende Wirkung dieses sympathischen Siedlerhauses erhalten." Rupert-Neß-Gymnasium, Wangen / Wangen im Allgäu / Maier Neuberger Projekte GmbH "Das neu errichtete Schulgebäude, dessen Entwurf als Siegerprojekt bei einem Wettbewerb hervorging, entstand als Ergänzung zu einem bestehenden Bau. Der dreigeschossige Komplex ist quadratisch angelegt und zentriert sich um eine oberlichtverglaste Halle mit offenen Fluren. Vertikal wird der Bau durch Holzschotten bestimmt, die die Innenräume beschatten. Konstruktiv ist das Gebäude auf Holzstützen mit Holzständerwänden und mit Verbunddecken aus Brettschichtholz mit Beton errichtet. Die Raumwirkung wird dominiert durch die Verwendung heimischer Weißtanne, die mit Sichtbetonelementen kontrastiert und die SchülerInnen für die bewusste und qualitätvolle Verwendung unterschiedlicher Materialien sensibilisieren wird. Besonders ist die sensible Eingliederung des Baukörpers in einen Baumbestand auf dem Gelände hervorzuheben." Museum der Bayerischen Könige, Hohenschwangau / Wittelsbacher Ausgleichsfonds / Staab Architekten GmbH "Direkt unterhalb von Schloss Neuschwanstein entstand ein Museum über die Geschichte des Wittelbsbacher Königshauses. Das vormalige Hotel Alpenrose in grandioser Lage am Alpsee wurde saniert und attraktiv erweitert. Der Neubau wird durch eine ruhige Glasfassade über einem Sockelgeschoss formal betont. Hinter der Glasfassade verbirgt sich ein dreischiffiges Stahltragwerk, das die Ausstellungsräume überdeckt. Auf der seezugewandten Seite wird die Natur Teil der Ausstellung. Die jeweils im Scheitel gekappten äußeren Tonnen beruhigen von außen die Dramatik der Konstruktion und inszenieren den Innenraum unter dem Tonnengewölbe. Eine aus der Historie bekannte Formensprache wird gekonnt verfremdet und ermöglicht dadurch den Spagat von räumlicher Introvertiertheit des innen liegenden zentralen Ausstellungsraums und transparenter Öffnung in die phantastische Umgebung. Die Subtilität in der Wahl der baulich-konstruktiven Details unterstreicht den hohen Anspruch an die Nutzung." Bürgeramt der Stadt Wangen / Wangen im Allgäu / Briegel Architekten "Die Umnutzung und Neugestaltung der denkmalgeschützten Räume im Erdgeschoss des Rathauses der Stadt Wangen zeigen beispielhaft, wie mit bescheidensten Mitteln – der Reduktion auf wenige Materialien, schlichtem Mobiliar und geschickter Lichtinszenierung – die Geschichte und Funktion eines historischen Gebäudes auf heutige Bedürfnisse angepasst und stimmungsvoll weitergeführt werden können. Als Bürgeramt sind die Räume öffentlich zugänglich: Dabei schafft die formale Eigenständigkeit der Gestaltung, die bürgernahe und doch zeitgemäße und zukunftsorientierte Einrichtung im Kontrast mit der historisch ausdrucksstarken Substanz einen sehr hohen Grad der Identifikation. Als Beispiel einer Architektur im Spannungsfeld von Alt und Neu, von Gestern und Heute, von Holz und Stein, von Licht und Schatten bis hin zum Dialog zwischen „Volk“ und „Obrigkeit“ gelingt es diesem bescheidenen Projekt, die identitätsstiftende und symbolträchtige Bedeutung des Rathauses als Zentrum des Ortes auch in Zukunft sicher zu stellen."
Anerkennungen S4 Bürogebäude in der Altstadt, Kempten / die Sozialbau Kempten / architekturbürohuber "Der Neubau aus drei miteinander verbundenen Baukörpern bildet gegenüber einem Rest der alten Stadtmauer einen neuen urbanen Platz mit Aufenthaltsqualität aus. Das zertifizierte Passivhaus fügt sich durch seine harmonische Gliederung sowie durch die Dachformen gut in den historischen Bestand ein und zeigt zugleich einen zurückhaltenden zeitgenössischen Charakter." Dreifach-Sporthalle PanoramArena, Wiggensbach / Markt Wiggensbach und Ortsentwicklung GmbH / F64 Architekten BDA "der große baukörper der sporthalle ist sehr gut in das gelände eingefügt, so dass er trotz seiner höhe nicht übermächtig wirkt. dazu trägt vor allem die horizontale gliederung des bauvolumens auf der hangseite bei. der besucher betritt die halle auf der oberen ebene und hat sofort einen guten überblick über den gesamtraum mit der tiefer liegenden hallenebene, zu der die zuschauertribünen hinunterführen. zur anderen richtung hin ist der ausblick in die landschaft auf großzügige weise inszeniert. grundrisse und gebäudevolumen sind knapp und klar strukturiert." Gemeinde und Aussegnungsraum, Theinselberg / Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Herbishofen / F64 Architekten BDA "Mit den Ersatzbauten von Gemeinde- und Aussegnungsraum wurde der Kirchenhügel von Theinselberg städtebaulich neu geordnet. Die beiden Gebäude, zwischen denen eine Aussichtsterrasse liegt, korrespondieren durch die homogenen Kupferschindelflächen von Fassade und Dach. Der Gemeinderaum öffnet sich großzügig zur Umgebung, während der Aussegnungsraum durch eine Glasfläche im Dachbereich belichtet wird." Iller-Wasserkraftwerk, Kempten / Allgäuer Überlandwerk GmbH / beckerarchitekten "auf beeindruckende weise wird der wasserstrom in eine dynamische baufigur übersetzt. im städtebaulichen zusammenhang wirkt diese als reizvoller kontrast zur strengen uferbebauung und dem filigranen steg über die iller. ein technisches funktionsgebäude muss nicht mit banaler architektursprache umgesetzt werden, wie einzelne berühmte beispiele aus der architekturgeschichte zeigen, die motivation für dieses bauwerk gewesen sein könnten." Produktionshalle Fa. Sirch, Böhen / Herr Wolfgang Sirch / Architekt Harald Schädler "dieses gebäude ist ein beispiel für eine klare und konsequente haltung zum thema gewerbebau in ländlicher umgebung: kein kompromiss in puncto dachform und materialität. der horizontal gestreckte bau bildet einen linearen gegenpol zur bewegten topographie, die auf diese weise bewusst gemacht wird. die halbtransparente kunststofffassade lässt den inhalt des gebäudes auf dezente weise erkennen."
Mit insgesamt 102 Projekten aus dem gesamten Allgäu haben sich 92 private, gewerbliche und öffentliche Bauherrn zusammen mit 61 Architekten / Entwurfsverfassern am Baupreis Allgäu 2013 beteiligt.
Eingereicht wurden Ein- und Mehrfamilienhäuser, Büro-. Gewerbe-, Industriebauten, staatliche und kommunale Projekte für Kultur, Bildung und Infrastruktur, die in den letzten vier Jahren fertiggestellt wurden. In der Beurteilung durch eine kompetente und unabhängige Jury wurden 22 ausgewählte Arbeiten, 5 Anerkennungen und 5 Preise ermittelt.In der Ausstellung werden diese 32 ausgezeichneten Bauten mit Fotos, Plänen und Erläuterungen der Teilnehmer und den Urteilen des Preisgerichtes präsentiert. Die weiteren 70 beurteilten Projekte sind in der ausliegenden Broschüre dokumentiert. 09. bis 24. November 2013
Kunsthalle Kempten Memminger Straße 5, Kempten (Allgäu)
Di - Fr, 14:00 - 18:00 Uhr Sa, So, 10:00 - 16:00 Uhr
Eintritt 2.00 €
Seit den 1960er Jahren hat sich die Landschaft als gewachsener Kulturraum, geformt von verschiedenen Arten der bäuerlichen Bewirtschaftung, stark verändert ...
Intensivierter Anbau, die Möglichkeiten und Vorschriften der Raumordnung, aber auch die von der Politik verteilten Subventionen hinterlassen ihre Spuren im Bild der Landschaft und beeinflussen nicht zuletzt auch die Haltung der Menschen. Die landschaftsprägenden Wirtschaftsgebäude – der Stall, der Stadel, das Futterhaus – sind die ersten, die mit dieser Entwicklung nicht mithalten können. Sie werden von Laufställen, großen Garagen für landwirtschaftliche Maschinen oder von Obstmagazinen ersetzt. In vielen Gegenden ist der Tourismus zum primären Wirtschaftsfaktor geworden. Vor diesem Hintergrund zeigt die Ausstellung Entwicklungen und Tendenzen in den Ländern Vorarlberg, Südtirol und Graubünden. Der Wandel der bäuerlichen Gesellschaft wird an der Stalllandschaft festgemacht: Der Stall verkommt zur Ruine, er wird zur Kunstgalerie, zur Parkgarage oder zum Wohnhaus umgebaut oder einfach als wertvolle Kubatur verkauft. Nur in wenigen Gegenden – wie etwa im Bregenzer Wald oder im Oberen Vinschgau – beeindrucken uns auch heute noch massiv und archaisch anmutende Stadel. Die Ausstellung stellt aber auch die Frage nach der Zukunft des Stalls: Soll er als Kulturgut erhalten bleiben? Soll er für neue Zwecke dienen? Oder hat er einfach keine Daseinsberechtigung mehr? Die Diskussion über den nicht mehr gebrauchten Stall und damit auch über das leer stehende Bauernhaus speziell im Allgäu soll nicht nur mit Vertretern aus Politik und Gemeinden oder mit Fachleuten wie Agrarwissenschaftlern, Raumplanern und Architekten geführt werden. Vor allem die Landwirte selbst sollen angesprochen werden: Sie sind die traditionellen Pfleger der Kulturlandschaft und kennen auch die praktischen Erfordernisse der Bewirtschaftung
Veranstaltungsort Gasthof „Hirsch“ _ 87477 Sulzberg _ Sonthofener Straße 4
Ausstellungsdauer 14.10.2013 - 31.10.2013
Öffnungszeiten Mo - Mi 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Fr - So 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Veranstalter architekturforum allgäu I Landkreis Oberallgäu I BDA Kreisverband Schwaben I BDA-Stiftung I TAS Schwaben
Das Architekturforum Allgäu e.V. hat das Projekt "Architektur und Schule" in's Leben gerufen, das als feste Einrichtung bestehen bleibt.
Wir freuen uns, wenn Kinder und Jugendliche sich mit ihrer gebauten Umwelt befassen und begreifen, dass sie Teil des Stadtlebens sind und ihre Umwelt beeinflussen können. In Memmingen haben wir den schönen Stadtbach, der das Leben in der Stadt mitprägt – daher haben wir als Thema die Auseinandersetzung mit dem „Leben am Wasser in der Stadt“ gesetzt. Wir freuen uns, dass die Theodor-Heuss-Schule sich an dem Projekt "Architektur und Schule" beteiligt hat und die fortlaufende Serie an Ausstellungen und Installationen, die es über die Jahre werden sollen, eröffnet.Die Schüler und ihre sehr engagierte Kunstlehrerin, Frau Ilknur Kaynak, haben sich viel Arbeit gemacht, um aus großen, unhandlichen Holz-Platten wunderschöne Kunstobjekte zu machen und darauf Derwische funkeln und tanzen zu lassen. Auch die Schulleiterin, Frau Helga Fendt, hat sich sehr für das Projekt engagiert und möchte die Kunstwerke später in ihrer Schule fest installieren.Am Donnerstag, den 11. Juli gibt es ab 21 Uhr eine Musik- und Lichtinstallation (Dauer ca. 1 Stunde), um die Derwische nochmals richtig in Bewegung zu bringen. Staunen Sie gemeinsam mit den Kindern, wie man mit Kunst den Stadtraum für kurze Zeit verändern kann.Die Installation wird bis zum Sonntag, den 14.Juli 2013 stehen bleiben. Danach gehen in Memmingen schon die Vorbereitungen für Kinderfest und Fischertag los, deswegen müssen wir am Folgetag die Objekte wieder abbauen. Aber je kürzer, desto interessanter bleibt die Veränderung des Stadtraums, desto größer das Erstaunen der Leute, die unvorbereitet in Memmingen, mitten im Allgäu, auf Derwische treffen:-)
Dieses Projekt ist ein Angebot an ALLE Schulen und Kindergärten, die Lust haben, mit sich gemeinsam mit ihren Kindern / Jugendlichen auf das Thema Stadtraum / gebaute Umwelt / Architektur einzulassen. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.
Monika Sparakowski
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten von Student- innen/Studenten des 5. Semesters an der Architektur- fakultät der Hochschule Augsburg, die im vergangenen Wintersemester entstanden sind.
Ausstellungsort: Kurhaus Bad Hindelang, Unterer Buigenweg 2, 87541 Bad Hindelang, geöffnet täglich 9.00 - 18.00 Uhr aus der Aufgabenstellung: Keine zwei Dutzend Häuser am Hang auf fast 1000 m ü. NN, ein gutes Drittel davon als Holzblockbauten unter Denkmalschutz, in ihrer Mitte eine Kapelle. Eine jahrhundertealte Gruppierung, die durch ein dem Käse gewidmetem Gebäude bereichert werden soll. Wichtig erscheint die Auseinandersetzung mit der Dorfstruktur, weshalb der Bauplatz in oder am Dorf individuell gewählt werden kann. Das Gebäude dient in der Hauptsache der Direktvermarktung von Käse regionaler Sennereien in Analogie zur Direktvermarktung von Wein, z. B. in Südtirol oder der Steiermark mit Hilfe zeitgenössischer Architektur. Als fiktiver Bauherr fungiert der Allgäuer Alpgenuss e. v., ein Zusammenschluss von ca. 30 einheimischen Sennereien. Raumprogramm: Käseverkaufsstelle ca. 40 qm, Schaukäserei ca. 120 qm, Gastronomieraum/Verkostung inkl. Küche/Lager ca. 80 qm, mit Außensitzgelegenheit/Terrasse ca. 150 qm, kleiner Ausstellungs-/Museumsbereich zum Thema "Käse und Allgäu" ca. 80 qm, Toiletten/Nebenräume/Technik ca. 40 qm, Kühlkeller zur Käselagerung ca. 200 qm, Parkierungsmöglichkeit. Plandarstellungen, Visualisierungen und Modelle in unterschiedlichen Maßstäben zeigen dem Besucher vielfältige und spannende Lösungsansätze zur gestellten Aufgabe. Zur Ausstellung erscheint eine Broschüre der Hochschule Augsburg mit ausgewählten Studienarbeiten.
Das architekturforum kempten | oberallgäu lädt ein zu:
STADT LAND FLUSS
Ausstellungseröffnung: Fr 19. April 2013, 18 Uhr Ausstellung: 20. April bis 5. Mai 2013 Ort: Kunsthalle Kempten, Memmingerstr. 5 Öffnungszeiten: Di - Fr 14 - 18 Uhr, Sa - So 10 - 16 Uhr - weitere Öffnungszeiten nach Vereinbarung Kontakt: email@architekturforum.info Eintritt: frei
Planen | Bauen | Gestalten | Verändern<br/>Einfluss nehmen auf unsere Umwelt...
Wie geht das? Das architekturforum kempten | oberallgäu bemüht sich seit seiner Gründung um eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema Baukultur. Eine kontinuierliche Komponente ist dabei immer unser Jahresprojekt, verbunden mit einer Ausstellung in der Kunsthalle Kempten.
STADT LAND FLUSS Im Herbst 2012 starteten wir unser Projekt „Stadt, Land, Fluss“, mit dem wir diesmal gezielt an Kinder und Jugendliche herangetreten sind. Denn in Kindergarten und Schule werden die Grundlagen für Gestaltungskompetenz gelegt. Diese bestimmt die Qualität unseres gemeinsamen Lebensumfeldes entscheidend mit. Wir haben Schulklassen und Kindergartengruppen eingeladen, sich mit Architektur | Baukultur auseinanderzusetzen und haben ihnen dazu verschiedene Aktionen an der Iller vorgeschlagen. Dafür wurden 13 Themen zur Bearbeitung ausgewählt, für die wir koordinierend und begleitend zur Verfügung standen
Deutscher Alpenverein Sektion Allgäu Immenstadt Ideenwettbewerb Generalsanierung Waltenberger Haus
Schalterhalle Sparkasse Sonthofen, Oberallgäuer Platz 1, Sonthofen Mo - Fr 9:00-12:00 und 14:00-16:00
Das architekturforum_kempten I oa plant in enger Zusammenarbeit mit dem architekturforum_memmingen I unterallgäu das Projekt Stadt, Land, Fluss…,
das sich an Kinder und Jugendliche im Allgäu wendet. Das Bewussstsein für eine `gute Gestalt`, das etwa in den skandinavischen Ländern zur Selbstverständlichkeit gehört, ist in unserer Region noch wenig verbreitet und soll durch unser Vorhaben gefördert werden. Als geeigneten Ort bzw. geeignetes Objekt, dem sich die unterschiedlichen Schulen oder Kindergärten in individueller Intensität, konkret oder auch im übertragenen Sinne nähern können, haben wir die Iller im Kemptener Stadtgebiet ausgewählt. Als verbindendes Allgäuer Nord- Südelement bietet die Iller auch Anknüpfungspunkte für Projektaktivitäten im Ober- und Unterallgäu. So werden z. B. die Memminger Kollegen das Thema in Form des Memmminger Stadtbaches in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen stellen. Als mögliche Betätigungsfelder hat der Arbeitskreis des architekturforuminsgesamt 12 Themen entlang der Iller ausgewählt, die im Nachfolgenden ausführlich beschrieben werden. Es können jedoch auch andere Aufgaben innerhalb des Kontextes von den Gruppen erarbeitet werden. Der Naturraum der Iller bietet auch die Möglichkeit, Dinge, die entwickelt wurden, zur Realität werden zu lassen. Idealerweise entstünde als Abschluss ein Besichtigungs-Parcours in Analogie zu unserem Jahresprojekt 2007 `kempten tracks`. Geplant ist in jedem Fall die Projektergebnisse im nächsten Frühjahr bei einer Abschlussveranstaltung zu präsentieren und der Öffentlichkeit in Form einer (Wander-) Ausstellung zugänglich zu machen. Sollten Sie als LehrerIn oder ErzieherIn Interesse haben einen dieser Orte mit Ihren Kindern zu bearbeiten, teilen Sie uns dies bitte bis 05. Juli mit. Wir bieten Ihnen vor Schuljahresende eine Infoveranstaltung (12.07.2012) an, ggf. verbunden mit einem Einstiegsspaziergang entlang der Iller. Die weiteren terminlichen Schritte entnehmen Sie bitte der angehängten gesonderten Aufstellung.
Hinweis Die Durchführung des Jahesprojektes Stadt, Land, Fluss… erfolgt in Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer und wird unterstützt vom Treffpunkt Architektur Schwaben (TAS).
Zeitplan 12 I 2011 – 05 I 2012 Konzepterstellung durch Arbeitskreis des architekturforum 06 I 2012 Vorstellung Konzept bei potentieller Zielgruppe mittels Exposé 12.07.2012_19.30 Uhr Info-Veranstaltung für interessierte LehrerInnen und ErzieherInnen, im Altstadthaus (der Senioren), Schützenstraße 2, Kempten / Allgäu 07 I 2012 Sponsoren-Treffen 09 I 2012 Einführungsveranstaltung für beteiligte Schulklassen und Gruppen mit einem Einstiegsspaziergang entlang der Iller 09 I 2012 – 03 I 2013 Umsetzung Einzelprojekte in den Schulen I Kindergärten 04 I 2013 Vorstellung der Projektergebnisse
Exposé Das Exposé zum Jahresprojekt erhalten Sie kostenlos gedruckt oder als pdf-datei von: architekturforum kempten e.v. Beethovenstraße 7, 87435 Kempten Telefon 0831 5122002 Fax 0831 5122001 email@architekturforum.info
Allgäuer Zeitung vom 19.06.2012 Kemptener Planer sahnen bei Thomas-Wechs-Preis ab<br/>Architekten "F 64" und Heiler/Geiger dominieren den renommierten schwabenweiten Wettbewerb
Kempten Zwei Kemptener Architekturbüros dominierten heuer beim Thomas-Wechs-Preis. "F64 Architekten" und "Heilergeiger Architekten" gewannen bei diesem wohl renommieresten Wettbewerb für Baukultur in Schwaben mehrere Preise und Prämierungen.
Fünf Preisträger wurden in diesem Jahr benannt. F64 sind in dieser Kategorie gleich zwei Mal vertreten: mit der aufsehenerregenden Dreifach-Sporthalle "PanoramArena" in Wiggensbach und dem Büro- und Geschäftsgebäude in der Fischerstraße (Fußgängerzone) in Kempten (das 2009 bereits den Baupreis Allgäu erhielt). Die große Panoramarena füge sich "auf selbstverständliche Art und Weise" in die Landschaft ein, lobt die Jury. Die Sichtbezüge zum Sportfeld und zur Landschaft faszinierten und würden dem Gebäude eine zusätzliche Qualität geben.
Am Geschäftshaus mit seiner markanten Lochfassade gefällt der Jury, dass es das Umfeld aufnimmt und in einer zeitgemäßen Architektursprache interpretiert. Ebenfalls mit einem Wechs-Preis ausgezeichnet wurde das Haus UMS in der Ulrich-Mair-Straße 13 in Kempten. Das Architekturbüro von Jörg Heiler und Peter Geiger ist für diesen Umbau eines Wohngebäudes aus den 1930er Jahren verantwortlich. "Mit Einfühlung und Respekt vor dem Bestand haben die Architekten das Objekt nach wirtschaftlichen, energetischen und formal-ästhetischen Aspekten weiterentwickelt", heißt es in der Begründung der Jury. Heiler und Geiger wollten mit der Sanierung einen Beitrrag zur Debatte leisten, welche Alternativen zu einer komplett gedämmten Gebäudehülle bestehen.
Bei den neun "Prämierungen" des Wechs-Preises sind die beiden Büros mit je einem neuen Einfamilienhaus vertreten. Von Heilergeiger wurde das Haus W. in Kempten ausgezeichnet, von F64 das Haus der Familie Lucke in Wiggensbach-Ermengerst (es erhielt 2009 ebenfalls einen Allgäuer Baupreis).
42 Gebäude aus ganz Schwaben, die in den vergangenen drei Jahren realisiert wurden, sind beim Thomas-Wechs-Preis eingereicht worden. Die Ausstellung dazu kommt auch ins Allgäu. (kpm)
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach Kempten und Memmingen wird die Wanderausstellung zum LandLuft Baukultur-Gemeindepreis auch in Immenstadt gezeigt.
Bauen alleine macht noch lange keine "Baukultur". Um die Vorteile gelebter Baukultur zu vermitteln, startete der österreichische "LandLuft Verein für Baukultur und K ommunikation in ländlichen Räumen" zusammen mit dem Gemeindebund 2009 eine neue Initiative und lobte den "LandLuft Gemeindepreis" aus. Mit diesem Preis werden innovative Baukultur und die Menschen dahinter ausgezeichnet, denn Baukultur machen Menschen wie du und ich!
Ausstellungseröffnung
20.05.2011, 19.00 Uhr
Begrüßung durch 1. Bürgermeister Armin Schaupp, Immenstadt
Vortrag von Professor Christian Wagner, Chur: "Wen interessiert schon Baukultur?" - die schwierige Suche nach zeitgemäßer Identität.
Öffnungszeiten
Mo & Do 14.00 -18.00, Di 9.00 -11.00 & 14.00 - 18.00, Mi 14.00 - 19.00, Fr 12.00 - 16.00, Sa 10.00 - 12.00 Uhr
Tagesexkursion
28.05.2011, 9.00 Uhr
nach Langenegg und Zwischenwasser, Vorarlberg (Siegergemeinden LandLuft Baukultur-Gemeindepreis)
Voranmeldung erforderlich Tel. 08323/968969.
Finissage
31.05.2011, 19.00 Uhr
Öffentliche Diskussion mit Prof. Karl Ganser, Krumbach: "Baukultur ist Alltagskultur"
Die Ausstellung vermittelt sehr anschaulich die Vorteile gelebter Baukultur anhand der Preisträger des Jahres 2009.
Der Verein »LandLuft« hat den Preis gemeinsam mit dem österreichischen Gemeindebund ausgeschrieben und die innovativsten Baukultur-Gemeinden Österreichs und die Menschen dahinter ausgezeichnet. Die Ausstellung eignet sich von daher ideal für eine unverfängliche Kontaktherstellung mit den Entscheidern durch die Vermittlung von positiven Beispielen. Alles weitere entnehmen Sie bitte dem Ausstellungskatalog, es sei hier nur eine Kernaussage daraus zitiert : »... im Zentrum des Interesses steht nicht primär das »ästhetisch schöne« Bauwerk, wichtiger sind die Art und Weise, wie es entstanden ist, wie es sich auf die Herausforderungen des jeweiligen Ortes einlässt und welche Personen auf welche Weise den Planungsprozess mitbestimmt haben.«www.landluft.at Kunsthalle Kempten Memminger Straße 5, 87439 Kempten (Allgäu) Telefon 08 31 / 25 25 200 Di – Fr 14 – 18 Uhr, Sa – So 10 – 16 Uhr
Der »thomaswechspreis« wird alle zwei Jahre an herausragende Beispiele zeitgemäßer Bauten in bayerisch Schwaben vergeben.
Neue Bauten prägen wesentlich die schwäbische Kulturlandschaft. Eingebettet in eine gewachsene Bautradition regen bemerkenswerte Beispiele der Baukultur die Diskussion über Architektur an. Ziel des schwäbischen Architekturpreises – thomaswechspreis – ist es diese Diskussion zu fördern. Der Preis zeichnet das Werk, den Bauherrn und den Architekten und Architektin aus. Lassen Sie sich für und von der Architektur begeistern, prüfen Sie vor Ort Ihre Meinung und klopfen Sie ruhig bei den Bauherrn und Architekten an. 38 Projekte wurden diesmal der Jury zur Beurteilung vorgelegt. Daraus wurden drei Preise und zehn Anerkennungen vergeben. Bahnhof Memmingen Bahnhofstraße 3, 87700 Memmingen durchgehend geöffnet weitere infos: www.thomaswechspreis.de
Mit dem baupreis allgäu werden nach 2005 zum zweiten Mal vorbildliche Bauwerk und deren Bauherren in der Region ausgezeichnet.
Dabei ist es dem architekturforum kempten ein Anliegen, herausragende Baugestaltungen ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und über deren Vorbildfunktion auf eine allgemeine Steigerung des Qualitätsniveaus der gebauten Umwelt unserer Heimat hinzuwirken.Von insgesamt 106 Einreichungen wurden am 17. Juli von einer hochkarätig besetzten Jury unter Vorsitz von Prof. Aldinger fünf Preisträger gekürt und fünf Anerkennungen ausgesprochen, die neben einer stattlichen Anzahl ausgewählter Projekte zusammen mit allen weiteren Einreichungen im Anschluss an die feierliche Preisverleihung im Kornhaussaal in der Kemptener Kunsthalle und weiteren Stationen im Allgäu und in der Obersten Baubehörde in München präsentiert wurden.
Jury:
Jörg Aldinger, Stuttgart Monika Beltinger, Kempten Peter Brückner, Tirschenreuth Jörg Homeier, München Doris Riedmiller, Bad Grönenbach Tilmann Ritter, Kempten Alexander Wetzig, Ulm Birgit Höppel, Neu-Ulm (Stellvertreterin)
Förderer:
Allgäuer Brauhaus Allgäuer Elektrohaus Allgäuer Volksbank Bayerische Architektenkammer BSG AllgäuCreaton Die Sozialbau Josef Hebel TAS Treffpunkt Architektur Schwaben
Preise:
Baufritz-Hausschneiderei Bauherren: Baufritz GmbH + Co. KG Ort: Eiderholzweg 125, Erkheim Architekten: a.ml + partner, Professor Matthias Loebermann, Nürnberg Fertigstellung: 10.2005
Wohnhaus Nikodem Bauherren: Patricia und Dr. Peter Nikodem Ort: Hermann-von-Barth-Str. 57, Kempten Architekt: Marco Hippmann Architektur, Stuttgart und Kempten Fertigstellung: 2008
KOMM – Wohnen am Stadtpark Bauherr: Siebendächer Baugenossenschaft eGOrt: An der Neumühle 4-6, Memmingen Architekt: Alexander Nägele, SoHo Architektur, Memmingen Fertigstellung: 2008
Wohnhaus Lucke Bauherren: Nicole und Michael Lucke Ort: An der Halde 37, Ermengerst Architekten: F64 Architekten, Kempten Fertigstellung: 2009
Büro- und Geschäftshaus Fischerstraße Bauherr: Allgäuer Überlandwerk GmbH Ort: Fischerstraße 7, Kempten Architekten: F64 Architekten, Kempten Fertigstellung: 2009
Anerkennungen:
Architekturbüro Bauherr: Maucher + Höß Ort: Burghaldegasse 2, Kempten Architekten: Maucher + Höß Architekten, Kempten Fertigstellung: 2005
Altstadterneuerung Burgstraße Bauherr: die Sozialbau Ort: Burgstraße 16-18, Kempten Architekten: Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz Fertigstellung: 2009
Haus MuUGN Bauherren: Mona und Eugen Warth Ort: Tannengasse 7, Memmingen Architekt: Alexander Nägele, SoHo Architektur, Memmingen Fertigstellung: 05.2008
Interieur-Kompetenzzentrum Süddeutschland Glas Trösch Bauherr: Glas Trösch Service GmbH Ort: Im Allmey 14, Kempten Architekten: becker architekten, Kempten Fertigstellung: 2008
Atelier Scholz Bauherr: Inna Leist und Andreas Scholz Ort: Kreuzplatz 1, Wangen im Allgäu Architekten: Grath Architekten, Ravensburg Fertigstellung: 2006
Engere Wahl:
Wohnhaus Dr. Lotz, Kempten Erweiterung Fensterbau Feuerstein, Oberstaufen Krankenhauskapelle im Rahmen des 3. Bauabschnitts, Kempten Neubau eines energieautarken Verwaltungsgebäudes, Kaufbeuren Neubau eines Einfamilienhauses, Kaufbeuren Neubau eines Bürogebäudes, Kaufbeuren Mensa Schulzentrum, Leutkirch Niedrigenergiehaus Jakobswiese, Kempten Einfamilienhaus Jakobswiese, Kempten Haus Ungar, Westenried Hinter'm Buch - Umbau einer Sennerei, Sulzberg Berg der Sinne, Mittelberg Wohnhaus Noichl Blüml, Oberstdorf Das Allgäuhaus, Oberstdorf Sanierung, Umbau und Erweiterung Stadttheater, Kempten Einfamilienhaus Kamoo-Weiss, Börwang Einfamilienhaus Stiefenhofer, Westenried Neubau der Rosenaubrücke, Kempten Foto Studio Linder, Kisslegg Haus Grüntenweg, Wangen St. Lorenz Cityseelsorge Caritaszentrum, Kempten Wohnhaus Herzner, Wiggensbach Wohnhaus Domnik, Kempten Haus wu II, Ferienhaus, Fischen Haus D, Roßhaupten
Kunsthalle Kempten 08. 11. - 30. 11. 2008
Zur Ausstellung ist ein Katalog entstanden: `Neues Bauen in den Alpen`, Birkhäuser Verlag Basel, Boston, Berlin 385 Seiten mit 265 Abbildungen, gebunden (ISBN 376 438 3941) und kann für 49,90 Eur an der Ausstellungskasse erworben werden. Kooperationspartner: Holzforum Allgäu Informationsdienst Holz Sponsoren Allgäuer Brauhaus Bayerische Architektenkammer BSG die Sozialbau Josef Hebel Sparkasse Allgäu Treffpunkt Architektur Schwaben (TAS)
besuchen Sie die Räume von Kempten in der Kunsthalle und im Norden der Stadt 07. 07. - 05. 08. 2007
Vortrag von Prof. Dr. Karl Ganser "Gedanken zu KEMPTEN TRACKS", Donnerstag 02.08.2007, 19:00 Uhr, Kunsthalle Kempten, Memminger Str. 5 Abschlußfest Statements (u.a. von Prof. Sophie Wolfrum), Bilder, Videos zu KEMPTEN TRACKS Sonntag 05.08.2007 19:00 Uhr, Ort 04 unter der A7-Brücke bei Hafenthal Öffnungszeiten Erdbeerstand Ort 1 Dienstag bis Freitag 12 bis 17 Uhr Samstag und Sonntag 10 bis 16 Uhr Führungen durch das Aktionsgebiet jeweils Mittwoch 18 Uhr, Samstag, Sonntag 16 Uhr Treffpunkt Ort 1 Imbiss Daimlerstraße 36
Mit dem Baupreis werden erstmalig vorbildliche Bauwerke und deren Bauherren im Altlandkreis und im Oberallgäu ausgezeichnet.
1. Warum gibt es den Baupreis Kempten 2005? „ Wir ehren das Alte und grüßen das Neue“ ist ein Leitspruch des architekturforums kempten. Um Neues begrüßen zu können, muss es da sein. Es muss geschaffen werden. Gebäude werden geplant und gebaut, Dörfer und Städte wachsen, verändern sich. Neue Bauten entstehen überall im Allgäu – allerdings nicht immer in der wünschenswerten baulichen und gestalterischen Qualität. Um die gebaute Umwelt zu erschaffen, die eine gute atmosphärische und emotionale Wirkung zeigt, bedarf es auch der Motivation der Beteiligten. Bauherren, Entscheidungsträger in Kommunen oder Ämtern wollten wir eine Motivation in Form eines Baupreises geben. 2. Wie entstand der Baupreis und wie wurde er realisiert? Die Auslobung eines solchen Preises war bereits seit Jahren unser Ziel. Dafür haben wir einen Arbeitskreis installiert, dessen intensive, über 1-jährige Arbeit im April 2005 zu einer Realisierung unseres Vorhabens geführt hat. Es ist leicht gesagt – wir loben einen Baupreis aus, allerdings nicht so leicht durchgeführt. Andere Baupreise existieren zwar, waren aber kein Vorbild für unser Vorhaben. Daher waren die Arbeitskreissitzungen echte Arbeitssitzungen, in denen Probleme gelöst, aber auch ständig neue Fragen aufgeworfen wurden. Angesichts der Kosten, die wir im Voraus nur grob planen konnten, war bald klar, dass wir Sponsoren brauchten, die unser Vorhaben finanziell kräftig unterstützten und auch von der Sache überzeugt waren. Diese fanden wir dann auch und hatten mit den Verantwortlichen der fördernden Unternehmen etliche Gespräche, in denen beide Seiten ihre Vorstellungen eines Baupreises einbrachten und bei unterschiedlichen Vorstellungen stets einen akzeptablen Weg fanden. Dass alle Sponsoren die Bereitschaft und sogar den Wunsch geäußert haben, das architekturforum kempten bei den künftigen Aktivitäten zu unterstützen, beweist ein hohes Zufriedenheitsniveau auf beiden Seiten. Die Jury sollte hochrangig besetzt werden, um einem regionalen Baupreis das nötige Gewicht zu verleihen. Die Preisrichter mussten einen architektonisch geschulten Blick haben, gleichzeitig aber unterschiedliche Interessengruppen repräsentieren. Mut wird belohnt und so haben alle der von uns auserkorenen Jurymitglieder sofort zugesagt, uns für die Jurysitzung einen Tag zur Verfügung zu stehen – ohne Vergütung wohlgemerkt. Unser Budget erlaubte uns lediglich einen Kostenersatz, den kein einziges Jurymitglied in Anspruch genommen hat. Das kann wirklich überzeugendes Engagement für Architektur genannt werden! Jurymitglieder waren Herr Wappner aus dem Büro allmann sattler wappner, München, einem der bekanntesten deutschen Architekturbüros, Frau Beltinger, die innovative, kompetente Stadtbaureferentin der Stadt Kempten, Frau Bachmair von der Augsburger Allgemeinen Zeitung und seit langem befasst mit Kultur und Architektur, Herr Heiss, der Leiter des Kunsthauses Kaufbeuren und Herr Architekt Diezinger aus Eichstätt, ein Schattner-Schüler.<br/>Das Architekturforum wurde durch mich vertreten.<br/>Herr Diezinger war als ständig anwesender Stellvertreter für Frau Bachmair eingeladen.Die Jurysitzung fand im Januar 2005 statt. Fast 80 Einreichungen waren eingegangen. Die Vorprüfung durch das Architekturforum hatte ergeben, dass alle Arbeiten termingerecht und dem vorgegebenen Format entsprechend abgegeben wurden. Unter dem Vorsitz von Herrn Wappner folgten einem Sichtungsrundgang ohne Wertung zwei Wertungsrundgänge, in dem preiswürdige und anzuerkennende Arbeiten einstimmig ausgewählt wurden. Der Jury oblag es, Preiskategorien festzulegen, die Anzahl der Preise und die Höhe der Preisgelder zu bestimmen. Aus den Einreichungen wurden 5 Preisträger und 6 anerkennungswürdige Bauten ausgewählt. Trotz der hohen Anzahl von privaten Wohngebäuden, die eingereicht wurden, finden sich in der Kategorie Preisträger neben einem Wohnhaus ein Umbau eines Wohn- und Geschäftshauses, ein Dachgeschossumbau, ein gut gestaltetes Firmengelände, das für die Öffentlichkeit zugänglich ist sowie eine Fertigungs- und Montagehalle. Die Verleihung des Baupreises fand am 01. April im Kornhaus Kempten statt. Herr Fernsehrichter Alexander Hold übernahm die Moderation, Kemptens Oberbürgermeister Herr Dr. Netzer vergab die Preise und Anerkennungen. Die Preisträger erhielten eine Kupferplakette, die am Wohngebäude anzubringen ist, eine Urkunde und den Scheck mit dem Preisgeld. Die Preisverleihung war eine stimmungsvolle Veranstaltung in ansprechenden Räumen, dem Kornhaus Kempten. Beleuchtung, Musik und Blumenschmuck, schafften eine ganz besondere Atmosphäre, die auch von den über 500 Anwesenden gewürdigt wurde. Das Medienecho war durchweg positiv. 3. Wie soll es weitergehen? Das Allgäu hat Platz für viele weitere gute Gebäude aller Art. Vielleicht ist der hier skizzierte Weg unseres Baupreises eine Hilfe auf dem Weg von Bauherren, Architekten, Verantwortlicher in Bauämtern, Bauausschüssen oder Gemeinderäten, eine qualitätsvolle Umwelt mit zu gestalten. Karin Weber Architekturforum Kempten
Preisträger:
Haus Garbarsky Bauherren: Tanja und Florian Garbarsky Ort: Sonnenhalde 23, Betzigau Architekten: Florian Garbarsky, Betzigau; Markus Hafner, Gärisried Beratung: Wilhelm Huber, Leiterberg Fertigstellung: 09.2004 Umbau Wohn- und Geschäftshaus F64 Bauherren: Felbinger, Klempp, Kähler, Lindermayr Ort: Füssener Straße 64, Kempten Architekten: F64 Architekten, Kempten Fertigstellung: 2003 Umbau Dachgeschoss Domnik Bauherren: Ingrid und Helmut Domnik Ort: Bodmanstraße 25, Kempten Architekten: Wilhelm und Maria Huber, Leiterberg Fertigstellung: 2004 Umgestaltung Firmengelände Dachser Bauherr: Dachser GmbH & Co. KG Ort: Memminger Straße 140, Kempten Architekten: Thomas Hörmann, Ines Kluge, Kempten Fertigstellung: 2005 Fertigungs- und Montagehalle Behr Bauherr: Behr GmbH Ort: Immenstädter Straße 36, Blaichach Architekten: becker architekten, Kempten; Entwurf mit Rainer Kliebhan, Sonthofen Fertigstellung: 08.2004
Prämierte Arbeiten:
Haus Maucher Bauherren: Christiane und Klaus Maucher Ort: Lena-Christ-Weg 13, Kempten Architekten: Maucher + Höss, Kempten Fertigstellung: 2003 Einfamilienhaus Hörmann Bauherren: Cordula und Alfons Hörmann Ort: Ried 7, Sulzberg Architekten: Walter Felder, Dornbirn; Michael Becker, Kempten; Rolf Ennulat, Hergensweiler Fertigstellung: 12.2000 Wohnhaus Schuh mit Atelier Bauherr: Mathias Schuh Ort: Unterschwarzenberg 49, Oy-Mittelberg Architekt: Thomas Pscherrer, München Fertigstellung: 2004 Seniorenzentrum St. Martin Bauherr: Sozial-Wirtschafts-Werk Landkreis Oberallgäu Ort: Immenstädter Straße 20, Waltenhofen Architekt: Dieter Heiler, Kempten Fertigstellung: 2002 Verwaltungsgebäude, Produktions- und Lagerhalle Flexofol Bauherr: Flexofol Verpackungen GmbH Ort: Daimlerstraße 33, Kempten Architekten: wagner architekten, Mauerstetten; laeverenz architekten, Grünwald Fertigstellung: 07.2004 Bergstation Hörnerbahn Bauherr: Hörnerbahn GmbH Ort: Bolsterlang Architekten: Klaus Noichl und Angelika Blüml, Oberstdorf Fertigstellung: 12.2001